RADSPORT CLUB SCHMITTER KÖLN GLEUEL 1930 e.V.

       

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Jahresrückblick der RC Schmitter 2011

   
  Jahresrückblick 2011 /  2010 / 2009 / 2008 / 2007    
 

ü       Nikolauslauf..

ü       Kuriose Clubabfahrt..

ü       Herbstlicher Geländeritt..

ü       Gebannte Zuhörer...

ü       Sportlerehrung von Hürth...

ü       Renntag 2011...

ü       (K)ein rennbericht...

ü       Schöne Bronzeausfahrt...

ü       Cologne 226half 2011...

ü       Clubtour...

ü       RC-Schmitter unterstützt die Tour der Hoffnung 2011...

ü       Bochum 2011...

ü       Peakbreak 2011...

ü       Tannheimer Tal...

ü       Nah am Feuer...

ü       La Rando des Marmottes...

ü       Neuwied Neuwied wir fahren nach Neuwied...

ü       12 auf dem Weg nach oben

ü       Frittentour nach Eupen

ü       Ansage oder was...

ü       Ja, wo laufen sie denn...

ü       Schmitter Familien Veranstaltung...

ü       Schmitter auf Malle...

ü       Paris - Roubaix...

ü       Ronde von Vlaanderen...

ü       Clubanfahrt....

ü       Hürth - Nettersheim - Hürth...

ü       Kuurne - Brüssel - Kuurne...

ü      Malle, die Erste...

ü       Berlin, Berlin...

ü       Hochwinterliche Temperaturen

ü       Jahreshauptversammlung

04.12.2011

09.10.2011

22.10.2011

17.11.2011

15.11.2011

09.10.2011

03.10.2011

01.10.2011

11.09.2011

11.09.2011

08.08.2011

31.07.2011

17.07.2011

08.07.2011

26.06.2011

26.06.2011

18.06.2011

28.05.2011

22.05.2011

08.05.2011

25.04.2011

08.04.2011

 

 

 

26.03.2011

13.03.2011

10.09.2011

02.02.2011

22.01.2011

16.01.2011

 

 
     
   

Weihnachtsfeier....

Bei Gerti bei Gerti

Da trifft man nicht den Berti.

 

Nein für Manchen war es bitter

Letzten Samstag waren da nur Schmitter

 

Die trafen sich zur Weihnachtszeit

Zur kollektiven Besinnlichkeit

 

Geschenke und Gedichte

Fehlte nur die geschmückte Fichte

 

 

 

 

 

Nach leckeren Speisen wunderbar

Wurde gar der Magenbitter rar

 

Geselligkeit gab manche Runde

So blieb man bis zum Morgen im Bunde

 

Wir wünschen uns für das nächste Jahr

Wieder eine große Weihnachtsschar

 

 

 

          

 

Wir wünschen allen Schmitter/innen, ihren Familien, Freunden und Gönner ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest...

euer Vorstand

 

 

Fotos by Maggi Gau, weitere wie immer im FB

 

 
     
 

 

Nikolauslauf...

 

Schmitter/innen und Freunde beim Kölner Nikolauslauf im Stadtwald

Klare Ansage!

 

Unsere Doreen hatte vor dem Start zum Nikolaus für Ihre weiblichen Mitläufer eine klare Ansage gemacht. Mädels... egal wie es kommt und wie es Euch geht... immer lächeln. Judith, Heike und Sylvia versuchten dann auch diese Mimik über 10 Kilometer Laufstrecke aufrecht zu erhalten. Beim Zieleinlauf der Damen spiegelte sich dann doch die Anstrengung in den Gesichtern wieder. Alle Vier blieben aber unter der magischen Zeit von 60 Minuten.

 

Bei den Schmitter Jungs waren die Vorzeichen etwas anders. Teilweise aus Übermut waren diese alle für den 10 Kilometer Toplauf gemeldet. Da kam die Ansage vom Veranstalter. Ziel bei diesem Lauf war es die 10 Kilometer unter 50 Minuten abzuspulen. Für unseren Ralf kein Problem. Vom Start weg ward dieser nicht mehr zu sehen und erreichte das Ziel in einer Zeit von knapp über 40 Minuten.

Der Präses kämpfte schon nach einer Runde von drei zu absolvierenden mit einem riesigen inneren Schweinehund und wollte sich schon der Entdeckung der Langsamkeit hingeben. Doch Jörg und Detlef Magnus (von den Kometen) entschieden sich dazu, dass wir letztlich als Gruppe zusammenliefen. Es gelang  ihnen dann  mit ständig motivierenden Ansagen uns drei in einer Zeit von unter 50 Minuten Richtung Ziel zu treiben.

Rundum eine klasse Veranstaltung, die durch Führungsfahrer aus unseren Reihen, Mike, Robert und Alex das i-Tüpfelchen erfuhr.

Grüße Detlef

 

netto          

421 -59 1763 Grabsch, Doreen (GER)  M35 RC Schmitter 01:00:54 00:58:42
219 -31 1376 Bauer, Judith (GER)  W35 RC Schmitter 01:00:54 00:58:42
220 -27 952 Riedl, Sylvia (GER)  W45 RC Schmitter 01:00:54 00:58:42
245 -31 2996 Zoske, Heike (GER)  W45 RC Schmitter 01:01:34 00:59:20
             
59 -9 1764 Grabsch, Ralf (GER)  M35 RC Schmitter 00:40:20 00:40:10
65   849 Obermann, Werner (GER) M45 rc-schmitter 00:48:18 00:47:57
365 -56 753 Mahl, Joerg (GER)  M40 RC Schmitter 00:49:43 00:49:28
366 -11 2995 Zoske, Detlef (GER)  M50 RC-Schmitter 00:49:43 00:49:28
368 -57 752 Magnus, Detlef-Alexander (GER)  M40 Komet-Delia Köln 00:49:44 00:49:29

 

 
     
 

 

                 

Kuriose Clubabfahrt...

Eigentlich war alles für eine tolle Ausfahrt angerichtet, das Wetter passte, jeder Kopf war behelmt, das Gruppenabfahrtsabschlußbild war flott im Kasten und die Stimmung war gelöst.  Doch Fremdkörper auf dem Straßenbelag sorgten schon zu Beginn der Ausfahrt für zweimaligen abrupte Luftentweichung aus den Reifen bei gleich zwei Protagonisten.

Hinter Nörvenich gab es bei Rene Differenzen zw. seiner Kraft und der Materialgüte seiner Pedale. Es kam zum Bruch.  Dabei landeten seine Weichteile unsanft auf dem Rahmen. Kurz danach wollte uns ein Autofahrer dann auch noch lieber im Graben sehen als auf der Fahrbahn.

Durch den Zeitverlust , entschloss man sich nur Vettweiß zu fahren. Dort erwartete uns noch ein ca. 10cm tiefe Fräskante,  die leider einen Sturz verursachte. Da kam nach ruhiger Fahrweise der Adrenalinhaushalt doch noch etwas ins Ungleichgewicht. Das war dann aber auch genug für eine Ausfahrt.  Ohne weitere Unterbrechung wurde der Burghof erreicht.

Dort ging die sportliche Abfahrt dann nahtlos in die gesellige Abfahrt über. Bei köstlichen Gaumenfreuden und spendierten Pittermännchen fanden einige erst um 23.00 Uhr den Weg nach Hause

Und viel Glück bei der Vorbereitung an der Algarve wünschen wir noch Andre und Sibi mit ihrem neuen/altem Team!

 

weiterer Bericht

„Einmal mit alles – scharf machen!“ – die etwas andere Clubabfahrt.

 

Nur weil der Herbst in die Verlängerung geht, heißt das noch lange nicht, dass es nicht schon lange „gut gewesen wäre“ …

 

Spätestens bei der Rückkehr zu Gerti war jedem klar, dass es Zeit für den Wintermodus geworden ist: 2 Plattfüße, eine gebrochene Pedalachse, eine Nötigung durch einen unfreundlichen Autofahrer samt folgendem Wortgefecht, unleidlichen Beleidigungen und der Möglichkeit eines langwierigen Rechtsstreits oder eines nicht-reglementierten Faustkampfs hätten ja eigentlich gereicht.

Eine Unaufmerksamkeit in der Gruppe an einer Fräskante, einem anschließendem Sturz (zum Glück ohne schwerwiegende Folgen), gefolgt von einem unvermeidlichen – unfreundlichen - Wortwechsel rundeten das Bild ab. Genug ist genug - wer da noch meint, „da geht noch was“, hätte zumindest mit der Gesundheit gespielt.

Und so wunderte es auch nicht, dass äußerst gesittet und ohne das übliche „Rucken“ nach hause gefahren wurde. Wer alles hat, der braucht nichts mehr … In diesem Sinne, allen, die jetzt in den Winterschlaf fallen: eine gute Zeit. Allen anderen: Auch eine gute Zeit. Man sieht sich, auch wenn man sich dick eingemummelt vielleicht nicht immer auf Anhieb erkennen mag. von Rüdiger Piorr

tolle Fotos von Maggi Gau, weitere wie immer unter Facebook

 

 
     
 

 

Herbstlicher Geländeritt

 

Fast wolkenloser tiefblauer Himmel... herbstliches Waldambiente... und griffiger Boden...

Das Waren die äußeren Parameter für unseren Geländeritt.

 

Nach einer langen Rennradsaison ist es  eine willkommene Abwechslung  eingefahrene Asphalt-Strecken zu verlassen und sich einmal auf unbefestigtes Terrain zu wagen. So begab sich eine Gruppe von neun Schmittern auf sogenannte Singeltrails, stürzte sich kurze wurzeldurchsetzte Downhillpassagen hinunter oder machte speed auf sogenanten Waldautobahnen um dann mit Schwung überschaubare knackige Anstiege zu nehmen. Fehlende Fahrtechnik ersetzte ein Großteil der Teilnehmer durch Beinkraft. Stilecht wurden MTBs oder Crosser verwendet.

 

60 Kilometer im Gelände lassen sich dann doch nicht so zügig wie auf der Straße absolvieren. So benötigten wir ziemlich exakt 3 Stunden für diese Runde. Mit etwas Differenz zu den gegenwindgebeutelten Rennradlern trafen wir dann auch bei Gerti ein. Die Teilnehmer lobten die Streckenführung und dachten laut über eine Wiederholung dieser Aktivität nach.

 

Es bleibt  zu erwähnen, dass unser Nils Politt die ganze Operation locker auf einem Crosser absolvierte und unser Heinz Aldag, gerade mal 65 Lenze jung, geschmeidig jede Aufgabe bewältigte, die ihm das Gelände stellte.

 

Schön war’s...

 

 
     
 

 

Gebannte Zuhörer!

 

Der Begriff Nachhaltigkeit ist wohl aktuell eines der am häufigsten verwendeten Worte.

 

Oft verpufft jedoch die daraus abzuleitende Halbwertzeit  recht schnell.

 

So gebannt wie die Zuhörer unseren beiden Referenten zum Thema Sport  und Gesundheit bzw. Sicherheit im Straßenverkehr lauschten darf man wirklich von einer nachhaltigen Wirkung ausgehen.

 

Prof. Dr. Info Froböse erklärte uns was doch den Reiz unseres Sports wirklich ausmacht. Das von uns oftmals praktizierte radeln bis zum Anschlag ist nicht das Maß der Dinge. So verknüpfte Ingo Froböse spielend leicht  Physik mit Biologie und fokussierte beides auf den menschlichen Körper. Grundlage eines jeden sportlich aktiven Menschen sollte eine Leistungsdiagnostik sein. Darauf aufbauend kann man individuell sein Training abstimmen. Es gilt auch Ruhephasen einzuhalten und auf die Ernährung zu achten. Der Genuss muss dabei aber keineswegs auf der Strecke bleiben.

 

 

Der Mythos der kohlehydratreichen ‚Pastapartys’ wurde entkräftet. Stattdessen sollte man als Sportler lieber auf eiweißhaltige Nahrung setzen. Bei einer ausgewogenen Ernährung kann man das Geld für Nahrungsergänzungsmittel besser auf der Bank belassen. Auch die Gefahren von Eigenmedikation vor sportlichen Aktivitäten wurden detailliert aufgegriffen.

 

Vielleicht alles schon einmal gehört? Mag sein... aber nicht live und aus erster Hand.

 

Was nützt aber all das gesundheitsbewusste Leben, wenn auf der anderen Seite das Thema Sicherheit außer acht gelassen wird. Dieses Thema wurde dann von unserem Clubmitglied Werner Goertz, Leiter der Direktion Kriminalität, behandelt.

Es folgte ein Weckruf der sich hoffentlich stets abrufbar auf den vorderen Rillen unserer  Festplatten abspeichert.  Werner ist selbst begeisterter Rennradler und konnte seine persönlichen Erfahrungen somit polizeidienstlich untermauern. Manch eine Ausfahrt würde bei Verfehlungen von einzelnen Beteiligten wohl dazu führen, dass der Inhalt des Geldbeutels am Ende des Tages nicht einmal mehr für eine Cola reichen würde. Radfahrer sind das schwächste Glied in der Kette, so seine Kernbotschaft. Es wurden ALLE Vereinsmitglieder dazu aufgerufen Verantwortung für sich und auch die Mitfahrer in der Gruppe zu übernehmen. Es darf niemals dazu kommen dass bei Ausfahrten des RC-Schmitter Personen so zu Schaden kommen, dass man Dieses für den Rest seines Lebens mit seinem Gewissen belastend herumträgt.

 

Der Präses

Bericht auch aus KStA 19.11.2011

 
     
 

 

Sportgala im Burgpak von Hürth

Nils Politt, Willi Hochgeschurtz und André Greipel wurden bei der diesjährigen Sportgala von Hürth im Kreise Schmitter Freunden und Familienangehörigen  vom Bürgermeister Boecker geehrt. Leider konnte Andre wegen beruflicher Terminen nicht daran teilnehmen. In Abwesenheit wurde er dank seiner herausragenden sportlichen Ergebnisse 2011 zum Sportler des Jahres gewählt. Eintrag ins goldene Buch der Stadt Hürth etc. folgen.

 

 
     
 

 

Rückblickend auf unseren gestrigen Renntag möchten wir einmal herzlich

 

DANKE!!!!!!

 sagen....

 

unseren Sponsoren und Unterstützern aus den Vereinsreihen

 

den vielen mehlbestäubten Händen vom Kuchen backen, all den fleißigen, durchfrorenen und durchnässten  Helfern

 

unserem André und Marcel die erst auf dem Derny, dann per Fuss-Kurbel dem Publikum sehr gute Unterhaltung boten

 

und nicht zuletzt unseren Schmitter Teilnehmern beim Jedermannrennen und damit bei der Clubmeisterschaft 2011

 

Mit unserem Ingo Behrendt haben wir einen würdigen Clubmeister und stellen damit auch den aktuellen offenen Hürther Stadtmeister.

 

 

 

Dazu gratulieren wir herzlich.

 

In der gestrigen Hektik ist die Ehrung zum Clubmeister leider unter die Räder geraten.

 

Das werden wir im Rahmen einer unserer nächsten Veranstaltungen in Ruhe und entsprechend nachholen. Dazu bietet sich wohl am besten unsere kommende Clubabfahrt an.

 

Wir werden Euch rechtzeitig informieren.

 

Viele Grüße

 

Vom Präses      Dem Vize     Der Finanzministerin     Dem Geschäftsführer

 

 
     
 

 

Münsterlandgiro 2011 - (K)ein Rennbericht

 

Wenn man um 8:30 in Münster beim Jedermannrennen startet hat man als Teilnehmer aus dem Raum Köln schon einige Zeit damit verbracht seinen Körper aus dem Energiesparmodus hoch zu fahren.

 

Das Thermometer senkte sich während der Anreise von kuscheligen 14,5 Grad in Hürth auf gänsehautfördernde 8,0 Grad in Münster

 

Das Szenario vor Ort in Münster hätte einem Edgar Wallace Film entspringen können. Wabernder Nebel hüllte die Teilnehmer ein. Die von der Rennleitung versprochene Genussfahrt durch das Münsterland wurde durch die fein verteilten Wassertröpfchen in der Atmosphäre doch stark beeinflusst.

 

Streng nach dem Alphabet wurde die Startgruppe A zuerst in die wassergesättigte Luft geschickt. Ständige unvorhersehbare Bremsmanöver, Stürze und Abdrängungen in die unbefestigten Seitenstreifen  sorgten zusätzlich für eine hohe Anforderung an die Konzentration.

 

Es gibt zwar viele schnelle Fahrerinnen und Fahrer im Jedermannbereich, jedoch das radeln in der Gruppe ist nicht Jedermanns/frau Sache. So drangen reichlich Verwünschungen und Flüche an die Ohren. Bei Gesprächen später im Zielbereich wurden aus den subjektiven Eindrücken dann auch Objektive.

 

Ohne Sturz ins Ziel... das gelang zum Abschluss der Saison leider nicht allen Teilnehmern. Und so gilt es über die kalte Jahreszeit körperliche Blessuren zu versorgen und das geschundene Material, sehr zur Freude der Radindustrie zu erneuern.

 

Im Zielbereich zeigte sich dann doch die Sonne und die Teilnehmer konnten endlich klar die Skyline dieser Stadt erkennen. Münster gilt als die ruhigste (vom Geräuschpegel her) und radfahrerfreundlichste Stadt Deutschlands... stimmt.

 Bilder by Maggi und Stephan

 
     
 

 

Bronzene Ausfahrt

 

gleißender Sonnenschein, mehr als 40 Fahrer/innen, was kann das nur sein? Schmitter Ausfahrt und danach ließ es sich André nicht nehmen uns einen Auszugeben....  hierbei wurden auch wieder genesende Fahrer begrüßt, Tom auf dem Rad und Michael noch auf Krücken. Pulli ließ es sich nicht nehmen trotz Jetlag und auch Jörgs M. Niederlage, ließ sich bei einem guten Kölsch ganz anders an.

Ein Danke Schön an den Spender.....

und das will ich haben.....

 
     
 

 

Cologne 226half 2011 – „Wer langsam läuft, muss länger leiden“

5 Uhr morgens

Der Tag beginnt mit einem lauten Krachen. Über Köln zieht gerade ein heftiges Gewitter hinweg, Blitze zucken durch die Wolken und dazu gibt es kräftigen Regen. An Schlaf ist jetzt kaum noch zu denken. Meine ersten Gedanken sind „Was passiert eigentlich, wenn beim Schwimmstart ein Gewitter aufzieht?“. Seit zwei Jahren führt die Radstrecke des KölnTriathlons an meinem Haus vorbei und als um acht Uhr die ersten Langdistanzler vorbeikommen, ist die Strasse noch feucht, aber es hat fast aufgehört zu regnen. Die Luft ist schwül, aber sehr warm. Bald darauf mache ich mich mit dem Rad auf dem Weg zum Fühlinger See. Meine Nervosität hält sich diesmal sehr in Grenzen, im Gegenteil, ich fühle mich immer noch müde. Aber ich mag es, früh einzuchecken, den Wechselplatz einzurichten und dann das bunte Treiben zu beobachten. Ich treffe viele bekannte Gesichter, unter anderem Ralf Kremhelmer, der hier erstmalig als Staffelfahrer teilnimmt. Ein Plausch hier, ein Schwätzchen dort und die Zeit vergeht wie im Flug. Eine kleine Menschentraube bildet sich dann um Andreas Raelert, der sich anschickt, seinen dritten Sieg in Folge auf der Mitteldistanz zu erringen. Einige Trias lassen sich sogar ein Autogramm auf den Einteiler geben…

Der Schwimmstart erfolgt diesmal in drei Startgruppen, um die Meute besser in Schach halten zu können. Meine Startgruppe ist zehn Minuten nach den Profis an der Reihe, ich schwimme mich etwas warm und platziere mich dann an der rechten Aussenseite des Feldes. Ich habe zwar erst vor einem Jahr das Kraulen gelernt, bin mittlerweile über 100 Kilometer hier im See geschwommen und kann mich sehr gut auch ohne Bojen orientieren. Kurz vor dem Start zieht heftiger Wind auf und der Sprecher redet etwas von einer Unwetterwarnung, aber der Start erfolgt pünktlich und ich denke nur, lass’ sie alle rasen, überziehe nicht, finde dein Tempo und Deinen Rhythmus. Von Anfang an läuft es gut, ich finde schnell mein Tempo, fühle mich aber trotzdem immer noch etwas müde. Für einen kurzen Augenblick muss ich aus der Kraullage 'raus, weil ich von zwei schnelleren Schwimmern in die Mangel genommen werde, aber dann geht es weiter, alle vier bis fünf Züge schaue ich nach vorne, die Wendeboje ist in der Ferne gut zu sehen, und es macht nun richtig Spaß. An der Wendeboje angekommen zieht sich das Feld zusammen, ich gerate in eine kleine Keilerei, als vier Leute dahin wollen, wo nur zwei Platz haben, aber ich bleibe auf meiner Linie. Sollen doch die anderen auch mal ausweichen…
Der Rückweg erfolgt in Ufernähe, man kann die Spaziergänger am Uferweg sehen. Ich überhole doch tatsächlich einige Schwimmer, lege einen Schlussspurt ein und komme nach weniger als 35 Minuten am Ufer an. Ich habe meine Schwimmzeit über fünf Minuten verbessern können und denke, prima, so kann es weitergehen. Aber irgendwie springt der Funke nicht über, ich wechsle schnell, fühle mich aber vom ersten Radkilometer an nach wie vor müde. Ich komme trotzdem schnell auf Fahrt und ignoriere den Wind, der diesmal viel stärker als in den letzten beiden Jahren weht. Die Radstrecke, von vielen als langweilig und eintönig bezeichnet, hat einen ganz eigenen Charakter. Alte Raffinerieanlagen, die Ford-Werke, endlose Felder und einsame Feldwege bilden einen reizvollen Kontrast zum Trubel in der Richtung Innenstadt, am Rhein und Dom über die Hauptverkehrswege und über die Deutzer Brücke. Ich fahre mein Tempo mit ungefähr 37 und hoffe, dass mir ein Einbruch wie im letzten Jahr erspart bleibt, als mir vom Gel übel wurde. Aber ich merke die wenigen Radkilometer in diesem Jahr, als mir sehr früh der Nacken wehtut und ich anfange, auf dem Sattel hin- und herzurutschen. Zwischendurch gibt es einen Regenschauer, mein Vorderrad wird beim Einlenken in eine Kurve plötzlich ganz leicht und nur um Haaresbreite verpasse ich einen Bordstein. Ich nehme nun etwas Tempo heraus, lieber ein paar Sekunden verlieren als auf dem Asphalt zu landen. Mittlerweile sind 60 Kilometer absolviert und ich fühle mich immer schlapper. Ich ignoriere auch dieses Warnsignal und fahre weiter mein Tempo, auch im Gegenwind. Aber ich verlasse immer häufiger die Aeroposition, weil der Nacken übel schmerzt und nutze jedes kleine Gefälle, um kurz durchzuatmen. Keine guten Zeichen, aber ich fange an, mich auf die Laufstrecke zu freuen. Da wird bestimmt alles gut…

Ich komme in der neu gestalteten Wechselzone 2 an, die Laufwege sind lang, aber auch hier klappt alles gut. Ich bin wie im letzten Jahr einen 36er Schnitt gefahren, ruckzuck sind die Laufschuhe an und ich gehe auf die finalen 21 Kilometer. Endlich Entlastung für den Nacken…

Aber vom ersten Meter an läuft es sich mühsam, ich fühle mich ausgelaugt und matt. Ruhig bleiben, denke ich, erstmal einlaufen, nach zwei Kilometern geht es bestimmt besser. Nach drei Kilometern habe ich immer noch keinen Rhythmus gefunden, forciere aber trotzdem und denke, das gute Laufgefühl kommt schon. Bis Kilometer acht halte ich ein Tempo zwischen 5:10 und 5:30 pro KM durch, dann kommt ein totaler Einbruch. Ich bin komplett platt und aus dem Laufen wird eine üble Gurkerei. Aber ich will keine Gehpausen einlegen, auf keinen Fall. Ich denke gerade, ich habe den absoluten Tiefpunkt erreicht, als sich vor mir die Wendeltreppe zur Deutzer Brücke erhebt. Ich schleppe mich die Treppe, in der Tagespresse auch „Gipfel der Grausamkeit“ genannt, irgendwie hoch und befinde mich nun oben auf der Brücke und muss nun doch einige Schritte gehen, sonst würde ich platzen. Ich komme zum erstenmal am Zielbereich an und denke ans Aufhören. So macht es keinen Spaß und ich sehe keinen Sinn mehr darin, weiterzulaufen. Jedesmal wenn mich ein Läufer überholt, höre ich von hinten die Schritte näher kommen, ein Geräusch, was mich mittlerweile total nervt. Aber irgendwann ignoriere ich auch das, beisse mich durch und langsam kommt zumindest das positive Denken wieder. „Du hast nichts, du bist einfach heute nicht gut in Form, beim nächsten mal wird es besser“. Auch der „Gipfel der Grausamkeit“ wird ein zweitesmal erklommen und die letzten zwei Kilometer liegen vor mir. Zum Ziel hin geht es nun abwärts und ich komme an, total müde, ausgelaugt und zu keiner emotionalen Regung fähig. Die Zufriedenheit, es doch geschafft zu haben, stellt sich erst später ein und für den nächsten Triathlon kann das Motto nur heissen. „Wer schnell laufen kann, braucht nicht so lange zu leiden“. Werner Obermann

 

 
     
 

 

Ganzkörperbehaarung’ und ‚weiße Schwäne!

 

Diese beiden Begriffe, die nun gar nichts miteinander zu tun haben sind lediglich  zwei Stichworte zu den vielen Histörchen bei unserer Schmitter Clubtour 2011 in Nittel an der Mosel.

 

Genaueres zu diesen Themen sollte der Wissbegierige unserem Hansi Franken entlocken. Denn jegliche Schilderung auf diesem Weg gäbe nicht annähernd die Sinnakrobatik und Situationskomik wieder.

 

Fakt ist, dass die Lachmuskulatur mitunter anspruchsvollere Umfänge zu bewältigen hatte als die Beinmuskulatur. Und das lag nicht an der Länge der beiden absolvierten Touren über 80 (mit Regenschauern) und 120 (mit Sonnenschauern satt) Kilometern. Dabei hatten wir die Touren topografisch so angelegt um evtl. auf die Gebrüder Schleck zu treffen... aber irgendwie kam diese Fusion nicht zu Stande. Vielleicht sind die beiden just an diesem Wochenende eher flach gefahren ;-).

 

Selbstverständlich besuchten wir auch wieder das Feuerwerk in Grevenmacher (Luxemburg) welches auch in diesem Jahr wiederum eine Steigerung gegenüber 2010 bot. Die Pyrotechniker einer bekannten deutschen Firma aus Eitorf an der Sieg hatten wieder ein tolles Spektakel an den sternenklaren Himmel gezaubert und die vielen, vielen Zuschauer in kindliche Begeisterung versetzt.

by Heinz A.

 
     
 

 

SparkassenGiro Bochum

 

Eigentlich …

 

Fangen Sätze mit „eigentlich“ an, werden Sachverhalte schon zu Beginn relativiert. Hierzu bestand beim SparkassenGiro keine Veranlassung. Der RC Schmitter stellte nicht nur den Gesamtsieger des 50 km Rennens, sondern auch die Gewinner sämtlicher Altersklassen. Mit Ingo Berendt (Gesamtsieger und AK 1) Peter Eberhart (Deutscher Sparkassenmeister und AK 2) Bernd Frischleder (AK 3) und unser Senior Martin Scheuer (AK 4).  Mit Inge Babel stellten wir auch die 3.-Platzierte des Frauenrennens. Besonders schön war Martin mit seinen 74 Jahren ganz schüchtern auf dem Podium zu sehen. Ich glaube, er traute dem Ganzen nicht so recht. Eine ganz starke Leistung!!!

 

Besonderer Dank gilt aber unserem Anfahrer Ralf Grabsch, der sich von Beginn des Rennens mit großem Erfolg für das Ziel „Titelgewinn 2“ von Peter Eberhart einsetzte. Peter beschrieb die Fahrt an Ralfs Hinterrad mit „Kabelbrand im Herzschrittmacher“. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Robert Gronau, der das Team komplettierte und neben RuK neue Rennerfahrung sammeln konnte. Dank Meggie waren wir sicherlich das meist fotografierteste Team.

 

Auch Ingo schrieb bereits auf der Homepage des Team Drinkuth (www.team-drinkuth.de)  über den gemeinsamen Erfolg des Teams RC Schmitter 5 und Team Drinkuth 2, das den 2. Platz in der Mannschaftswertung belegte. Schmitter und Drinkuth waren mit insgesamt 14 Fahrerinnen und Fahrern vertreten. So waren also nicht nur die Farben blau-weiß, sondern auch rot-weiß im Spitzenfeld vertreten.

Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle auch Bernd Quinzow, der den 23. Platz belegte und für das Team Sonosan-Mulitpower 2 am Start war.

Für die restliche Saison haben Peter und ich die Einladung erhalten für das Team Drinkuth zu fahren. Dies werden wir gerne annehmen, da wir viele der Mitstreiter/innen bereits aus den vergangenen GCC-Rennen kennen und mit Ingo und Pulli schon zwei Fahrer des RC Schmitter vertreten sind. Wir hoffen, dass wir dann die entsprechende Unterstützung und Platzierungen bieten können.

 
 
     
 

 

RC-Schmitter unterstützt die Tour der Hoffnung 2011

 

Die Vor-Tour der Hoffnung radelt am 08. und 09.08.2011in den Kreisen Westerwald, Mayen-Koblenz, Rhein-Hunsrück und Bad Kreuznach für eine gute Sache. Der Kampf gegen Krebs braucht engagierte Menschen, weil eine staatliche Finanzierung leider nicht ausreicht. Aus dem Grund wird Andre´ Greipel, Radprofi und ein Schmitter- Mitglied einen Check über 300 Euro am 07.08. dem Organisationsleiter Jürgen Grünwald in Westerburg überreichen. Wir - die Schmitter - haben dazu beigetragen, dass eine solche stolze Summe zusammen gekommen ist.

 

Vielen Dank allen Mitgliederinnen und Mitglieder!

Der Vorstand

 
 
     
 

 

Abschlussbericht Peakbreak 2011

 

Irgendwie lief alles schief, was schief laufen konnte und es war das Härteste was ich je erlebt habe, was auch nicht zuletzt am Wetter lag.  Aber der Reihe nach.

Nachdem ich die Startunterlagen im Camp Royal X am Millstätter See abgeholte hatte, machte ich mich fertig und radelte zum Start in Millstatt. Es begann mit dem Prolog von Millstatt auf die Lammersdorfer Alm. 10km und 1.000Hm. So einen Berg habe ich noch nie erlebt. Der Schlussanstieg war der Hammer. Es ging nur hoch. Selbst in den Kurven, wo man normalerweise mal verschnaufen kann, hatte man keine Chance auch nur einen Schluck zu trinken und das bei Temperaturen um die 35°. Im Schnitt waren es Steigungsprozente um die 15% auf den letzten 4,5km. Mit dem Smartphone habe ich die Strecke aufgezeichnet. Leider hat die Pulsfrequenz nicht funktioniert. Der eigentliche Prolog begann am Punkt 5 der untenstehenden Aufzeichnung. Auf der anschließenden Abfahrt mussten wir mehrmals anhalten, da wir ansonsten Bremsplattfüße riskierten. Einen erwischte es auch prompt zweimal in der Abfahrt, so heiß wurden die Felgen. Bis dahin glaubte ich noch an eine schöne Woche, die es letztendlich auch war.

 

Am nächsten Tag kam schon mit der 1. Etappe auch das erste Highlight. Der Monte Zoncolan stand auf dem Programm. Alles lief einigermaßen gut bis auf die letzten 4km. Hier gab es am Monte Zoncolan wieder Steigungsprozente um die 23%. Leider musste ich aufgrund von Krämpfen hier einmal vom Rad absteigen und ein wenig schieben, da ich auf das Rad bei der Schräglage und mangelnder Kraft nicht mehr kam. Endlich oben und im Ziel angekommen. An diesem Tag sollte das erste Malheur passieren. Auf dem Weg bergab in unser Hotel habe ich einmal geschaltet und mir mit diesem Schaltvorgang das Schaltwerk in mein hinteres Laufrad gezogen, wodurch es sich so verhakte, dass es durchbrach. Somit gab es für mich an diesem Tag keine Abfahrt mehr. Zum Glück hatte Gerald ein Rad mit, wo die Pascullis (Service) das Schaltwerk ausbauten und er es mir zur Verfügung stellte. Allerdings stellten Oli dann bei der Montage fest, dass mein Schaltauge angebrochen war. Dies konnte gut gehen bis zum Ende der Tour muss aber nicht, war seine Aussage. Die Hoffnung starb zuletzt.

 

Leider war es mit meiner Schaltung nicht kompatibel, so dass ich die 2. Etappe mit nur 2 zur Verfügung stehenden Gängen bewältigte. Die zweite Etappe startete schon um 7h in der Früh. Schließlich standen 181km und 4200Hm auf dem Programm. Letztendlich waren es tatsächlich 4600Hm. Also fast ein Ötztaler Radmarathon als Einzeletappe. Puuuh, das war heftig. Was beim Ötztaler das Timmelsjoch ist, war hier der Kronplatz. Und der Planet brannte um die 40°. Eigentlich wollte ich aus dieser Etappe aussteigen, da das Schaltwerk mir auf die Nerven ging. Ich kam in keinen Tritt rein, da die Gänge nur so hin und her sprangen. Immer wieder habe ich durchgetreten. Zeter und Mordio habe ich geflucht.

Dann bin ich meiner Gruppe davon gefahren, da ich meinen Radsportkollegen nicht weiter auf die Nerven gehen wollte. An einer Verpflegungsstation traf ich Romed und Alexander, die mich fragten wie lange ich brauchen würde an der Verpflegung. Ich antwortete nur nicht lange und sie nahmen mich mit auf die Reise. Ansonsten hätte ich aufgegeben. Am Fuße vom Kronplatz begann das Leiden. Anders kann ich es nicht sagen. 6km Schotterpiste mit Steigungsprozenten bis zu 25%. Also eigentlich nicht fahrbar mit dem Rennrad. Das was fahrbar war bin ich gefahren, aber ich glaube, dass ich rund 3-4km zu Fuß gegangen bin. Ich wusste es ja vorher und hätte mir eine andere Übersetzung auf mein Rad machen können, aber ich fahre Rennrad und nicht Mountainbike. Irgendwann gegen 18h habe ich dann das Ziel erreicht. Damit war der härteste Teil des Peakbreak 2011 überstanden. Oben gab es Pastaparty und Siegerehrung. Die Abfahrt wurde mit der Seilbahn nach Bruneck bewältigt.

 

Die 3. Etappe war fast eine Erholungsfahrt. Nur 90km und 1.500Hm. Ein kleiner Pass der Stallersattel war zu überwinden und ab ging eine ewig lange Abfahrt durch Galerien und Tunnels bis nach Lienz. Da der Peakbreak 2011 im österreichischen Fernsehen ausgestrahlt werden soll und der Kameramann  an diesem Tag einen Narren an uns gefressen hatte, wurden wir von ihm von der Abfahrt an bis ins Ziel begleitet. Die Tour hatte richtig Spaß gemacht und die Gruppe war klasse. Auch an diesem Tag funktionierte meine Schaltung noch nicht wirklich. Romed stellt sie nochmal ein wenig nach, so dass es doch etwas besser funktionierte. In Lienz fand ich endlich ein Schaltwerk, welches mir auch am selben Tag noch montiert wurde. Endlich wieder alle Gänge zur Verfügung haben. Ein tolles Gefühl.

Da ich mir jeden Tag Massagen gönnte und die so straff waren, dass ich blaue Flecken davon getragen habe, wurde ich an meinen Waden schon vor der 2. Etappe getaped. Was ich völlig vergessen hatte, war, dass ich gegen das Transponderband aus Neopren allergisch reagiere. Bis dahin trug ich es brav um meine Fußfessel.  Abends cremte ich mir die freien von Allergie geplagten Stellen mit einer leichten Cortisonsalbe ein. Allerdings musste ich dabei feststellen, dass sich bereits unter dem Tapering dicke Blasen gebildet hatten. Damit zog ich ich die Taperingstreifen ab und riss mir somit meine schon aufgeweichte Haut gleich mit ab. Damit hatte ich eine klaffende Wunde. Es tat nicht weh, aber es näßte. Für die Nacht behalf ich mir mit Pflastern, die ich mir so zusammenschnitt, dass sie nicht auf der allergisch reagierten Haut saßen. So konnte ich wenigstens schlafen. Vorher musste ich mir allerdings noch die Tour de France anschauen, da André Greipel (Vereinskollege) die Etappe gewonnen hatte. Leider habe ich es nicht live gesehen. Aber wenigstens in der Wiederholung wollte ich mich doch mitfreuen. André, superspitzenmäßige Leistung. Klasse.

 

Die 4. Etappe war wieder eine Herausforderung. 154km und 3200Hm. Es ging auf das Dach der Tour dem Großglockner. Vor der Etappe ließ ich mir noch schnell den Fuß verbinden und dann ging es los. Die Sonne ließ nicht locker. Über den Iselsberg nach Heiligenblut zum Anstieg in den Großglockner. Dieses Jahr lag kein Schnee. Aber ich war froh die Windweste eingepackt zu haben. Am Großglockner fuhr mir meine Gruppe leicht davon. Ich konnte nicht mithalten, aber da sie nur rund 200-300m entfernt waren, dachte ich mir, dass ich sie an der nächsten Verpflegungsstation spätestens wiedertreffe. Brrr, war das frisch da oben auf 2.500Hm. Auf ging es in die Abfahrt. Weiter über die Feldwege bis zum Pass Thurn. Das war wieder ein Pass den ich gut von den Steigungsprozenten fahren konnte. Der Pass liegt mir. An der Verpflegungsstation warteten wir noch auf Andrea und Jörg und weiter ging es über Kitzbühl bis nach Going. Kaum in Going angekommen, machte ich mich auf die Suche nach einem Arzt, da mein Fuß nicht wirklich gut aussah. Nach einigem Hin- und Her wurde ich behandelt und beneidete meine Radsportkollegen, die mit ihren Füßen im Brunnen von Going saßen. Für mich kam das leider nicht in Frage. Abends gab es im Stanglwirt in Going Pastaparty und Siegerehrung. Going ist deswegen immer etwas Besonderes, da wir hier zwei Nächte bleiben. Endlich mal keine Hektik am Morgen von wegen Sachen packen und in der Hotelhalle zur Abholung bereitstellen. Für mich hieß es leider trotzdem nicht ausschlafen, da ich vor der nächsten Etappe noch mal den Arzt aufsuchen musste.

 

Die 5. Etappe war kurz und knackig auf das Kitzbühler Horn. 21km und 1.000Hm. Das Wetter sollte endlich mal wechseln. Aber Regen musste es nun nicht unbedingt sein. Es hat aus Eimern geschüttet. Somit fuhr ich zwar auf das Kitzbühler Horn, aber nicht mehr runter. Das war mir zu heikel. Im Hotel angekommen, lag ich mich erst mal ins Bett. Danach habe ich mich mit Frank, Michael und Volker getroffen. Eigentlich wollten wir Essen gehen, aber gegen 15h scheint es etwas schwierig zu sein, etwas vernünftiges zu finden. Somit kauften die Jungs Salat, Eier und Suppe ein und kochten. Lecker war´s und tat richtig gut. Schade, dass das Wetter und einen Strich durch die Rechnung machte uns am Badesee in Going zu entspannen. Bei schönem Wetter ist es einfach ein Traum dort zu sitzen.

Abends gab es leckere Käsespätzle. Köstlich. Der Masseur hat mir noch meine Wunde mit einer Zinksalbe behandelt. Das tat richtig gut.

 

Auch die 6. Etappe sollte für mich wieder ereignisreich werden. Start war in Going und Ziel St. Michael. Das Wetter war zum Glück trocken und der heiße Planet hat sich ein wenig zurückgezogen. Es ging über den Filzensattel und Dientner Sattel runter nach Bischofshofen über Altenmarkt. Tja, und da hatte sich bei mir das Schaltauge verabschiedet. Mein Schaltwerk hing runter und an weiterfahren in der Gruppe war nicht mehr zu denken.

Da saß ich nun am Straßenrand und eine Gruppe nach der anderen fuhr an mir vorbei. Tom den Veranstalter habe ich informiert. Ich wusste, dass die Pascullis Ersatzräder mit hatten. Ich habe Tom nur gebeten mir ein Ersatzrad für die letzten 40km dieser Etappe zu stellen. Egal, auch wenn mir das Rad zu groß gewesen wäre ich wollte weiterfahren. So schnell gebe ich nicht auf. Ca. eine halbe Stunde später stand Björn von Prostyle vor mir mit den Ersatzrädern. Er gab mir eins von René. Pedale um montieren, Sattel tiefer und die Trinkflaschen mitnehmen. Transponder noch schnell in die Trikottasche und weiter ging es. Nach ein paar Pedalumdrehungen stellte ich erst fest, mit was für einer Übersetzung ich jetzt eigentlich unterwegs war. Halleluja, wozu eine Kompaktkurbel fahren, wenn es auch mit einer Standardkurbel geht. Auch hinten entsprachen die Ritzel nicht unbedingt meinem Fahrstil. Das größte Ritzel war ein 25er und nicht wie bei mir ein 28er. Ok. Auf ging es.

Eine Pedalumdrehung nach der anderen. Auf dem Weg zum Obertauern überholte ich der noch relativ flachen Passage eine Gruppe. Im Anstieg vom Obertauern holen die mich bestimmt wieder ein, dachte ich mir zumindest. Sie kamen mir auch näher, aber überholt haben Sie mich nicht. Ich fuhr also weiter. Da traf ich auf Leute vom Team Radcore. Habe ich mich gefreut, die zu sehen. Weiter ging es mit Maya, Gerald und Stefan bis ins Ziel nach St. Michael. So gezittert in den Beinen habe ich noch nie. War ich fertig. Mittlerweile fing es auch wieder an zu schütten und im Regen machten wir uns in das 5km entfernt liegende Hotel. Wäre mir das mit dem Schaltauge nicht passiert, wäre ich im Trockenen noch angekommen. Aber hätte wenn gilt nun mal nicht. Ich konnte froh sein, dass es in diesem Jahr Ersatzräder gab. Ein dickes Dankeschön noch mal an René, dessen Rad ich fahren durfte. Es passte nicht so wirklich, aber es sollte reichen.In St. Michael gab es statt Pasta ein köstliches Buffet mit Hähnchenschenkeln, Salattheke, Knödelsuppe und Topfenstrudel.

 

Am nächsten Tag ging es auf die letzte Etappe zurück nach Seeboden ins Camp Royal X mit 102km und 1.500Hm. Das Wetter war trocken und sehr angenehm. Endlich mal vernünftiges Radfahrwetter. Eigentlich graut es mir ja nicht vor Steigungen mit 15% und mehr. Aber ich wusste ja, was ich für eine Übersetzung fuhr. Los ging es mit dem Katschberg. Das war mal ein Einstieg in eine Etappe. Aber ich war schon froh, dass der Berg zu Beginn der Etappe lag, so dass ich wenigstens die Hoffnung hatte, mit noch frischer Kraft über diesen Anstieg zu kommen. Da das Team Radcore traditionell auf der Schlussetappe zusammenfuhr schlossen wir, Andrea Jörg und ich, uns an. Die sind einfach klasse die Jungs und Maya. So fuhren wir über den Katschberg und die Nockalmstraße Richtung Seeboden. Das Team Radcore wurde noch von unerwartetem Besuch überrascht. Ab Millstatt hatten wir dann noch ein Begleitfahrzeug, welches unsere Gruppe bis ins Ziel führte. Was für eine Woche.

 

Wir empfingen auch noch die letzten Peakbreaker im Ziel und waren glücklich es geschafft zu haben. Aber an dem Tag ist ja noch nichts passiert. Mmm, irgendetwas stimmt nicht.

Nachdem ich etwas gegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zur Dusche. Da ich in der Nacht noch nach Hause fahren wollte, benötigte ich keine Unterkunft mehr. Im Camp bestand die Möglichkeit, sich in der Schwimmbaddusche sich frisch zu machen. Danach ab das Auto holen, um mein beschädigtes Rad und die schwere Tasche einzuladen. Tja, und da gab es das nächste Problem. Der Wagen sprang nicht mehr an. Ich hatte mal wieder die Innenraumbeleuchtung brennen lasse. Ein Radsportkollege half mir den Wagen zu starten. Er sprang zwar an, aber wirklich damit fahren konnte ich nicht. Ich versuchte es, aber in Seeboden hielt ich den ganzen Autoverkehr auf. Da fuhr ich auf eine Selbstbedienungstankstelle und prompt verabschiedete sich der Motor wieder. Gegenüber gab es eine weitere Tankstelle, von wo aus ich den ÖMTC anrief, der eine halbe Stunde später meinen Wagen startete. Jetzt fuhr er wieder. Da die Siegerehrung noch anstand, wollte ich ja pünktlich sein. Schließlich wurde ich zweite in meiner Altersklasse trotz dieser ganzen Unwägbarkeiten. War das eine Woche.

 

 
     
 

 

Tannheimer Tal....

Jedes Jahr im Sommer entschließen sich unsere Kometen-Freunde eine kleine Spritztour zu unternehmen,  der sich einige Schmitter anschlossen. Gesagt getan..., Freitags mit vollgepackten Autos gen Süden. Samstag kleine Vortour über Pfronten, Reute, klitzekleines Kippchen und zurück.

Abends bei Gaby und Frank vor der Hütte, respektive Camper, ein geselliges Kaltschalengetränk. Hier erwartete man einen Nachzügler, der von der deutschen Parameisterschaften aus Holzkirchen einfliegen wollte. Kurz vor 22.00 traf er dann auch schwer genervt ein. Für 100km fast 3 1/2 Std. Vollsperrung. Erstmal was trinken. Und schon ging die Diskussion los, aber morgen fährste mit, nach dem zweiten Biertje war das dann beschlossene Sache.....

Fünf Uhr Morgens, Mensch was ist das für ein Lärm, die 230er machten sich auf den Weg. Sechs Uhr, ab zu Martin und Willi Früüüühstücken, mit dem Rädchen zum Start, wo schon Jürgen sehnsüchtig wartete. Martin:"Ich luur mir dat mal da vüüre ahn" und schon war er fott. Wir drei reihten uns ein. Bis zum ersten kleinen Anstieg wurde Martin janz vüüre gesichtet, dann war er aber mit der Spitzertruppe "endlich" weg.

Bei der fast 13km Abfahrt nach Pfronten konnten Jürgen und Willi an Stephan locker vorbei ziehen. Er brauchte dann, auf der Geraden, "nur" eine 1/4 Std. um an sie wieder dranzukommen, puuh. Ab jetzt zusammen fahrn und das klappte wirklich klasse. Nur hatte man das nicht mit den Streckengestaltern ausgemacht. Rechts erüm auf einen superklasse Waldweg, Asphaltiert, mit zum Teil leichtem Schotter drauf, knapp zwei Meter breit, zwischendurch superschöne Aussichten, wie für Spaziergänge gemalt... die Sonne strahlte durch Bäume, auf das die weiteren Unebenheiten toll kaschiert wurden. Nur für Rennradfahrer war das bestimmt nicht gedacht. Also einen Gang runter.

Endlich wieder normale Strasse, leicht vielleicht 2%, ging es zügig weiter. Nach 75km und knapp 2 Std. war der Wendepunkt erreicht. Schnell ein paar Colas, Banane etc. eingeschmissen und wigger. Leider erstmal wieder auf so nem Wald und Wiesenweg, diesmal ohne Bäume, aber mit 90º Abzweigungen, Ansagen war angesagt.

Auf der Strasse konnte dann wieder Druck abgelassen werden und einer der Truppe hatte wirklich Druck, komisch. Letzte kleine Dextro Pause und das kleine Kippchen nach Tannheim hoch stand nur noch im Weg. Oben wurde gewartet, um das wirklich sonnengeflutete malerische Tal im Sauseschritt zu durcheilen. Nach knapp 3:56 Std. 132km und ca.1000HM war das Ziel erreicht, ok Martin hat da auf uns schon zwanzig Minuten gewartet.

Nachtrag: die Kometen kamen auf ihrer 230 Strecke und 3000Hm auch alle Heile ins Ziel, zwischen knapp unter 8 und 9 Std.

 
     
 

 

Nah am Feuer

 

es war einfach nur SCHÖN......

 

mehr als 80 Lück, Groß und Klein ließen es sich bei Speis und Trank gut ergehen. Ein großes DANKE SCHÖN an die Familie Zoske, die es sich nicht nehmen ließ, die leckeren Fleischprodukte auf den Punkt genau zu grillen (ein schweißtreibender Abend). Auch Manuela Freund bereitete mit ihrem Nachtisch uns große Freude, DANKE.

 

Familie Vogt ließ das eine oder andere Schnäpschen, auf den Sieg von Nils Politt zur deutschen Bahnvierermeisterschaft kreisen, Herzlichen Glückwunsch!

Am Samstagnachmittag wurden weniger Radfahrer gesichtet als sonst, voran hatte das bloß gelegen? Dabei tat der eine oder andere bittere Buße für den schönen Freitagabend!

 

Kurz noch im Burgpark bei den Gleuern Karnevalisten zum Familienfest vorbeigeschaut, um den Rest der Tour bei einem Glas "COLA" im Burghof noch zu sehen.

 

 

 
     
 

03.07. Deutscher Meister der Finanzdienstleister in Schmitter

          Reihen, Peter Eberhart.   Glückwunsch !!!!

 

           Gute Platzierung von Bernd Frischleder.

           Inge Babel auf dem Treppchen, auch hier Glückwunsch!

 

 
     
 

La Rando des Marmottes

 

Nach Wochen der "dosierten Belastung" ging es für mich mit Tom Krämer, Jörg Mahl und Volker Lang zum Formcheck nach Frankreich.

Die Vorfreude auf die Tour Klassiker  Col du Gladon, Col de Telegraphe, Col du Galibier und Alpe D'Huez war groß.

 

Donnerstag Mittag wurde das Wohnmobil gepackt und ab ging die Fahrt nach Frankreich. Nach Ankunft in Bourg D'Oisans stellte sich für mich die Frage "wie bekomme ich knapp 2m im Wohnmobil zum schlafen untergebracht?". Das Bett im Heck zu kurz, das Bett unterm Dach schien schon besser zu sein. Leider war es hier auch nicht möglich auf dem Rücken zu schlafen, da meine Füße mit Gr.48 nicht unters Dach passten. Also Embryo-Stellung war angesagt……

 

Tour 1:

Nach einer kurzen Nacht stand für uns das erste Highlight auf dem Programm. Kurze angenehme Einrollphase und schon ging es in den Anstieg zum  Col du Gladon auf 1918 m.  Jeder genoss die Strapazen und die traumhafte Landschaft für sich. Auf dem Gipfel war die erste Verpflegungsstelle. Kurz die Backen voll, Foto am Passschild und rein in die Abfahrt. Bis zum Defekt lief die Gruppe sehr harmonisch, kurz den Schlauch gewechselt und rein in den Anstieg zum Col de Telegraphe. Leider stimmte die Kombination meiner Füße in Verbindung mit den Schuhen und Einlagen nicht mehr. So quälte ich mich den Anstieg mit eingeschlafenen Füßen hoch. Danke Jörg für die Unterstützung! Am Passschild das obligatorische Foto und runter nach Valloire zum Feierabendbier. Tour 1 war nach 100km und 2500hm beendet.

 Schnell ins Hotel einchecken, Tour Revue passieren lassen und Land + Leute + Essen genießen.

 

Tour 2:

Nach einem leckeren Frühstück, scharrten alle mit den Füßen. Vor uns lagen 1200hm auf den Col du Galibier (2645m). Der Galibier ist der fünfthöchste asphaltierte Straßenpass in den Alpen.  Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen startete die Tour diesmal ohne Einrollphase. Augen zu und strampeln, strampeln, strampeln (Tom wurde erst wieder mit blauen Lippen am Passschild gesichtet). Schnelles Foto am Passschild, Backen voll und ab in die 40km lange Abfahrt. Wat war dat geil!! Im Adrenalinrausch rollten wir zum Tageshighlight Alpe D' Huez…..

Alpe D'Huez hat einiges zu bieten, der Anstieg führt, vom berühmten bis zu 12 % steilen Anfangsstück abgesehen, gleichmäßig mit Steigungen von 10 bis 11 % über 14 km bis auf 1860 m Höhe. Die Kette wanderte wieder von rechts nach links und es stand wieder strampeln, strampeln, strampeln auf dem Programm. Unsere Bergziege Tom hatte wieder ne Überdosis Powerbar in den Beinen und uns blieb nur noch winke winke übrig. Unglaublich das Tier!  Das Tour Feeling wurde immer stärker, da sich an der Strecke nun viele Zuschauer tummelten.  Allez Allez… gutes Gefühl!

Trotz seiner Länge und merklichen Steigung, ist der Anstieg angenehm zu fahren. Kurz vom Ziel kam mir Tom entgegen und wir fuhren unter tosendem Applaus über die Ziellinie. Tom und ich fühlten uns wie Prinz Karneval und winkten, bützten was das Zeug hielt (Anscheinend dachten die Zuschauer wir sind Teilnehmer der Tagestour La Marmotte). Im Adrenalinwahn schmorten wir dann noch den Plan vor der Heimfahrt, quasi im vorbeigehen noch den Col de la Madeleine zu bezwingen.

Tour 3:

Nach einer kurzen Nacht, schnellem Coffee to go, standen noch mal 20km Anstieg auf dem Programm. Wie in den letzten Tagen mussten wir nur strampeln, strampeln und strampeln. Von La Champre ging es bei einer durchschnittlichen Steigung von 7,8% Richtung Retorten-Skiort St.-Francois-de-Longchamps.

Die Straße schlängelt sich über baumlose Felder Richtung Gipfel und nach 20km war der Gipfel erreicht. Von der Jausenstation am Pass hatten wir eine überwältigende Aussicht auf den Mont Blanc (4807 m) im Norden und die gesamte Anfahrt des Col du Glandon im Süden. Nach nem schnellen Kaffee und Fotostop ballerten wir die 20km zurück ins Tal, Räder verstauen und 1000km zurück nach Viva Colonia.

Fazit:

Traumhafte Touren, perfektes Wetter und super Schmitterkollegen!!!

 

Vive la France Pulli

 
     
   

Neuwied Neuwied, wir fahren nach...

Schmitter bei den deutschen Meisterschaften

Wir sollten Andre vielleicht mal drücken, gab ins Tina Greipel als Tipp um ihren Mann über seine knapp verpasste Podiumsplatzierung hinweg zu trösten.  Aber sie selbst würde sich das nicht wagen. So nahmen auch wir Schmitter Abstand von dieser Maßnahme und ließen Andre mit seiner Gefühlswelt erst einmal alleine. Sibi  fand dann ein paar Worte.“ Ich war auf Drei… aber Andre war nicht hinter mir“… so sein Kommentar.

7 Schmitterinnen und Schmitter, 2 LeXXis machten sich per Rad auf zur deutschen Meisterschaft nach Neuwied. Standesgemäß hatten wir das Karl-Heinz Mobil mit Beifahrerin Sandra als Begleitfahrzeug dabei. So düsten wir in 2:38 Stunden die 80 Kilometer nach Neuwied. Auf dem Weg dorthin riss die Wolkendecke auf und wir wurden mit Sonne und  substanzfressenden Temperaturen ‚verwöhnt‘.

 

In Neuwied wurden wir irgendwie dazu eingeteilt für Andre und Marcel die Verpflegung an den Verpflegungspunkt zu bringen. So kamen wir in den Genuss die abgesperrte Strecke einmal abzufahren. Bei manchem Streckenposten bzw. Polizisten kam die Aktion nicht so gut… aber wir hatten einen guten Grund und so ernteten wir letztlich auch Verständnis. Die Verpflegungszone lag logischerweise an einem Anstieg, den es 13 Mal zu bewältigen galt. Dort feuerten wir dann auch unsere Protagonisten lautstark an. Wir hatten uns bemerkbar gemacht.  Andre und Marcel wussten, dass neben ihren Familienangehörigen auch die Schmitter präsent waren.

Die letzten Runden erlebten wir dann mit Familienagehörigen, Freunden und den ‚üblichen Verdächtigen‘ im Zielbereich. In einem wirklich spannenden Finale siegte Robert Wagner vor Gerald Ciolek und John Degenkolb.

 

Danach machten wir uns auf den Heimweg und wurden von Ralf und Doreen mit großem Hallooo auf den Heimweg geschickt. Frei nach den Worten von Martin, das es gen Heimat  nur bergab geht, lief der Schmitter Zug wie an der Schnur gezogen Richtung Gleuel. Dort angekommen ließ es sich Andre  sich nicht nehmen  uns persönlich zu danken, dass wir zum Rennen gekommen waren und gab einen Kasten isotonische Getränke aus. Dazu stieß noch  überraschend der Eurosportkommentator Karsten Migels  und genoss die Schmitter Geselligkeit.

 

Wir wünschen den Beiden und auch Sibi alles Gute für die große Runde durch Frankreich.

 

 

 
     
 

 

Europacup in Elzach

Wie jedes Jahr machte sich Stephan am Freitag auf in das schöne Städtchen Elzach. Samstagmittag 14:46 Start zum Bergzeitfahren, 18,4km und 600hm. Letztes Jahr 49min, nach 46 min und zwei mittleren Rampen von 14% war dieses Jahr das Ziel erreicht. Wenn man bedenkt das der Sieger zum Vorjahr 3min. verloren hat, Siegzeit 37min, nicht schlecht. Darauf gab es zum Abend eine Kaltschale.

Sonntag, am Vortag noch frische Temperaturen, heute um die Mittagszeit schon 28C. Ganz schön warm.  15.00 Start, jetzt schon über 30C, 13 Fahrer aus meiner Klasse und 14 aus einer Anderen standen parat. Peng, der Startschuss und alle stoben los. Konnte mich, ausnahmsweise, gut im vorderen Bereich positionieren. Mit acht weiteren Fahren rissen wir schon eine Lücke in der ersten Runde. Hm, hatte ich zuviel Fleisch gegessen? Der Kurs hatte 14 Kurven, wobei eine Gerade alleine fast 1km lang ist, also verteilten sich die restlichen Kurven gerade mal auf 1,4km.

Zweite Runde, auf der langen Geraden wurde das Anfangstempo auf über 50km/h beschleunigt. Ich wollte gerade ansetzen als zwei Tschechen mich so richtig schön in die Zangen nahmen, einer links einer rechts. Da war keine Lücke mehr, um einen Sturz zu vermeiden Bremsen, das war blöd.  Und schon hatte ich den schönen Zug verpasst, Ärger. Kurzer Blick nach hinten und auf die nächste Gruppe, die ca. 200m schon dahinter lag, gewartet. Mit nun 6 Fahrern ging es zügig um die Runden. Die Hitze machte einem ganz schön zu schaffen. In der 18 von 25 dachte ich zum ersten Mal daran aufzugeben. Immer dieses Anziehen nach jeder Kurve, die Hitze.

Dann Trick 17... , nicht mehr auf den Rundenzähler schauen. Es klappte. Nach und nach fielen auch der eine oder andere aus der Spitzengruppe zurück. Einen versuchten Wiederanschluß vereitelten wir mit einer Tempoverschärfung. So besetzte sich auch unsere Gruppe letztlich immer spärlicher. Wenn man bedenkt das die Russen, Spanier und Tschechen ihr Nationalteam geschickt hatten. Wobei die Spanier aber ihr eigenes Rennen fuhren, waren die überhaupt behindert? Egal, nachdem zwei von denen uns dann fünf Runden vor Schluss überrundeten, konnten die übriggebliebenen aus der ersten Gruppe uns nicht mehr wegfahren, auch wenn  sie alles versuchten. Drei Runden vor Schluss zwickte es doch in der Wade, ne bloß jetzt nicht. Mit zwickender Wade gerade noch über die Ziellinie. Von 27 gestarteten 6 Aufgaben, meine Zeit 1:29, 6. meiner Klasse (mehr als zufrieden)

 

 
     
 

 

12 auf dem Weg nach OBEN

 

 

Wenn sich der  18. Juni wettermäßig entsprechend der Jahreszeit  präsentiert hätte, wären  wohl einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr  nach Heimbach zum dritten Schmitter Bergzeitfahren gekommen.

 

 

 

So übertrafen die Zuschauer und Helfer zahlenmäßig die insgesamt 2 Starterinnen und 10 Starter. Der angestrebte Beginn verzögerte sich ein wenig, da wir auf dem Weg zum Startpunkt zweimal einen ‚Plattfuss’ hatten.

 

 

 

 

aus dem Begleitfahrzeug das Ersatzrad

 

Petrus war jedoch gnädig mit und ließ seine Schleusen geschlossen bis auch der letzte Teilnehmer über die Ziellinie gehetzt kam.

außer Konkurrenz               

Was dann aber an Feuchtigkeit auf uns niederkam hatte schon den Charakter eines Brausestrahls in maximal Stellung. Gegenüber 2010 hatten wir die Veranstaltung wieder auf einen Samstag verlegt. Somit hatten wir kaum Auto- und Kradverkehr auf der Strecke. Auch die ‚Schneckenplage’ aus dem Jahr 2009 blieb uns erspart, was zu keinerlei ‚Ausrutschern’ auf der Strecke führte.

So drückte Jeder seine Gänge 8 Kilometer lang mit 290 Höhenmetern in Richtung Ziellinie nach Wolfgarten. Dort wurden dann direkt die Zeiten analysiert.

 

Die Emotionen der Protagonisten fächerten sich von leichter Enttäuschung über positiv überrascht bis zu Begeisterung. Allen sei gesagt 2012 gibt es eine neue Chance sich altersmäßig mit einem Jahr mehr in den Knochen wieder in die Gefühlswelten seiner Leistung beim Bergzeitfahren zu stürzen. Wir bedanken uns bei all den fleißigen Helfern und Zuschauern, die uns mit ihren Anfeuerungen förmlich nach OBEN getragen haben.

so sehen Sieger aus und ein zufriedener Präses

 

PS:   der Sieger ließ es sich nicht nehmen ein Fäßchen zu spendieren.

PSS: ein großes DANKE schön an die zwei Spender Maggi und Robert für die Trophäen (und natürlich für die Fotos, weitere unter Facebook sportklicks)

 

 

Für alle Statistiker hier die ewige Bestenliste

 

 

2009

Platz

2010

Platz

2011

Platz

Name

Zeit

 

Zeit

 

Zeit

 

Friedel Höhn

27:55:00

20

 

 

 

 

Britta Kegelberg

 

 

 

 

25:34:00

2 / W

Manuela Freund

 

 

 

 

20:35:00

1 / W

Matthias Breuer

26:03:00

19

23:58:00

13

22:54:00

10

Bernd Rettweiler

24:55:00

18

 

 

 

 

Willi Huppertz

24:41:00

17

 

 

 

 

Hubert Klüber

24:29:00

16

22:11:00

12

 

 

Pascal Würdig

 

 

22:00:00

11

 

 

Ricky Schiefer

24:10:00

15

 

 

 

 

Jörg Politt

23:13:00

14

 

 

 

 

Stephan Breuer

22:41:00

13

21:46:00

9

21:33:00

9

Doreen Grabsch

22:25:00

1 / W

 

 

 

 

Gerrit Müller

22:05:00

12

21:53:00

10

 

 

Stefan Schneider

 

 

21:35:00

8

 

 

Achim Michels

21:39:00

11

 

 

 

 

Hansi Franken

20:57:00

10

 

 

 

 

Detlef Zoske

20:38:00

9

21:05:00

7

20:59:00

8

Mario Meurer

 

 

20:27:00

6

 

 

Dieter Westphal

20:33:00

7

 

 

 

 

Robert Gronau

20:31:00

6

20:12:00

4

20:28:00

7

Michael Poulheim

19:38:00

5

20:23:00

5

 

 

Heinz Funken

19:18:00

4

18:59:00

2

19:59:00

6

Ecki Rohde

18:14:00

3

 

 

19:34:00

5

Ingo Behrendt

 

 

 

 

19:20:00

4

Bernd Frischleder

20:35:00

8

19:41:00

3

19:11:00

3

Peter Eberhardt

 

 

 

 

18:04:00

2

Ralf Kremhelmer

17:56:00

2

 

 

 

 

Alexx Bauer

 

 

17:57:00

1

 

 

Ralf Grabsch

16:21:00

1

 

 

17:05:00

1

 
     
 

 

Suppe fassen in Mariawald.....

 

Aussichten versprachen Sonnenschein, also mal locker über Muldenau, Nideggen, Schmidt, Heimbach, Maria Wald anzusteuern. Hinter Gymnich machte es aber lautstark peng und Jürgen mußte aussetzen (nur Reifen/Schlauch platt).

 

Dafür gab es erstmal ein schönes Foto mit Karsten Migels, damit der auch mal weiss, mit wem überhaupt Weltmeister und Profis so trainieren, wenn er bei EuroSport so immer mal wieder Hürth erwähnt ;-). Leider mußte André dann nach Bonn abdriften, viel Erfolg euch bei der Tour de Swiss.

Für uns weiter in die Eifel. Die einen ab Embken zurück, die anderen Nideggen und noch weitere über Heimbach direkt Maria Wald. Der Rest der Unentwegten doch noch Schmidt. In Maria Wald die berühmt berüchtigte Hülsensuppe mit Würstchen. Danach ging der Turbo ab.

 

 

Kaffeeplausch bei Hans am Dienstag

Nach der üblichen Muldenau-Nideggenrunde, an der wir erstmalig dieses Jahr auch unseren Willi Hochgeschurtz begrüßen durften, lud uns Hans zu einem gemütlichen Kaffeeplausch in seinem urgemütlichen Garten ein, Danke!

 

 

     
 

 

Schmitterfahrer Hans Treppe beim Giro d´Italia 2011

 

Die 12.Etappe von Castelfidardo mit Ziel in der Etrukserstadt Ravenna über 184km . Auf der Höhe von Cesenatico führten vier Ausreisser noch mit knapp 4min vor dem rasenden Feld. Doch wir Insider wissen, es endet wie in 90% aller Etappenrennen auch diesmal, dass die vier Führenden kurz vor dem Finale gestellt werden. Der große Konkurrent unseres Sportkameraden Andre Greipel siegte in einem starken Sprint.

 

Sonntag 22.Mai La Nove Colli(Neun Hügel-Fahrt) über 200km

 

Der Start in Cesenatico erfolgte morgens um 6 Uhr und wird von den schnellsten Fahrern in +/- 6Stunden absolviert. Ca.13000! Teilnehmer nahmen die 2Strecken über 200km oder 130km unter die Räder. Im Zielbereich an der Uferpromenade von Cesenatico, wo dutzende Stände mit allen bekannten Radmarken warben, sowie allen möglichen Produkten für den Radsportler, Zuschauertribünen, ein Fluidum das einem Etappenort der Tour de France alle Ehre macht, liefert Bilder: Der Radsport lebt!

 

Hans fuhr übrigens eine 4Hügeltour um einen Teil der Fahrer an den Bergen besser beobachten zu können und kurzfristig am Ende einer jeweiligen Gruppe, bis zum abwinken durch Begleiter des Veranstalters, seinen Puls hochzujagen.

 

Siehe das Profil der La Nova Colli, das wäre einmal eine Aufgabe für die Bergziegen unseres Vereines, statt Nideggen-Schmidt-Heimbach-Mariawald.

Gruss Hans

   NoveColli

 
     
 

Vatertagstour

 

Schönes Wetter, 18 Lück und schon ging es los. Hinter Muldenau verließen uns die Ersten, der Rest einfach mal locker, über Nideggen, Schmidt angepeilt. Oben kurz die Truppe zusammengeführt und ab zur Tanke nach Heimbach tanken. Kurze Diskussion, hinter Mariawald rechts rüm zur Rurtalsperre und wieder nach Heimbach. Jetzt aber schnell über Nideggen zu Gerti. Und kurz nach 15.00 Uhr war da noch zu, ne ne.

 

 

 

 

 

Samstag, die übliche Muldenau-Nideggen-Hürthtour. Einer mußte mal wieder übertreiben und fuhr noch Mariawald-Rurtalsperre-Nideggen, zur Strafe 60km Gegenwind. Bei Gerti wurde dann noch Bert und Ralf begrüßt.

 
     
  kuba

unsere umtriebige Maggi ließ es sich nicht nehmen auf Kuba mal was zu schnorcheln. Wie ich hörte ist der nächste Ausflug auch schon geplant und Kofferträger haben sich schon beworben....

         

weitere coole Fotos unter der facebookseite von Maggi

 

 
     
 

Eupen oder was

Die Samstagsausfahrt begann für einige mal etwas früher....

 

um 11.00 Uhr beim Martin ging es für 8 Schmitter/innen los. Schnurstracks, kürzester Weg, über Nideggen, Schmidt, Mützenich nach Eupen. Unterwegs wurden wir hervorragend von Leo und Franz betreut. Nur der Wind war nicht von schlechten Eltern und klar immer von vorne. Übers hohe Venn endlich die Abfahrt nach Eupen, wer die noch vom letzten Jahr von by bike kennt, Schlaglöcher, Betonplatten, Rillen und das bei ca. 50km/h.

Schnell was gegessen und ab zum Ziel. Die Rampe war schön steil, so konnte man die Profis in "aller Ruhe" beluuren.

Kommando vom Cheffe ab zum Bus und da kommen auch schon unsere Clubmitglieder André und Sibi. Familienfoto geschossen und schon ging es, in einem sehr flotten Tempo, zurück Richtung Hürth.

 

Bei Gerti, kurz nach sieben, dann endlich das eine oder andere Kaltschalengetränk genossen. UND die Fritten durften natürlich auch nicht fehlen. Der Rest ist stilles Schweigen im Wald, nicht wahr Judith....

 

 
     
 

 

Ansage oder was

 

Nachdem die letzten drei Trainingsfahrten diesen Begriff eigentlich nicht verdient hatten, wurde diesmal präventiv vor der Abfahrt eine klare Ansage gemacht:

 

        ·         Hindernisse müssen durch die ganze Gruppe angezeigt werden

 

        ·         Zweierreihe fahren

·         Nach Kurven bzw. Richtungswechsel ist das Tempo so gestalten, dass die Gruppe wieder zusammengeführt wird.

·         Bis zum Wendepunkt (Embken) fahren wir gemeinsam bzw. auf Anhöhen wird auf Nachzügler gewartet

 

 

Nachdem das geklärt war, ging es  los. Hinter Wissersheim wurde die 'Krabbelgruppe' aufgesogen und bei Jakobswüllesheim wieder entlassen. Stockheim, Embken und rechts nach Muldenau. Hoch nach Berg. Oben dann die Gruppe zusammengeführt und ab Richtung Wollersheim. Zügig ging es auf die Landstrasse Richtung Zülpich, wo wir einen Falschabbieger hatten. Der musste dadurch einen kurzen Intervall ins Programm einpflegen. Der Tacho zeigte vorne nahezu ständig die 4. Trotzdem fuhr die Truppe sehr homogen zusammen. Unterwegs integrierte man Willi, Otto und manch weiteren Fahrer. Wissersheim, kleiner Zwischenspurt, dann Knapsack hinauf, wo dann doch zum Ende die ersten Grupettos entstanden.

 

 

Bei Gerti wurde uns von Robert ein Fässchen spendiert und Renes Schinken und Käse mundeten uns allen. Trotz einem Schnitt über 30 kann man feststellen... mit ein bisschen Rücksicht und Disziplin macht Radfahren doch mehr Spass! Geht doch...

 

Dann noch eine Bitte. Es gibt drei verschiedene Trikots in unserem Verein. Da sollte es doch möglich sein eines davon zu unseren Trainingsfahrten zu tragen. So zeigen wir mehr Präsenz und können uns auch untereinander besser von Gastfahrern unterscheiden bzw. erkennen. 

Detlef und Stephan

 

 
     
 

 

Windbeuteltour die DRITTE

Nach einigem hin und her, wo es denn wieder mal lang gehen sollte und da auch ein Geburtstagskind unter uns weilte, ab nach Haussen. Alexx und Alex legten das Tempo vor und so ward Haussen schnell erreicht. Da die Verbrauchsanzeige 810 cal anzeigte, wurde mal schnell 6 Windbeutel und zwei Kuchenstücke nebst Kaffee für alle Mann und eine Frau geordert. Für einige eine Überraschung, soviel und wenn es morgen regnet ist das Heinz und Manfred schuld....

 
     
 

 

Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?

 

Diese Phrase, berühmt geworden durch einen Zeichentrickfilm von Loriot, galt am Muttertag, bei Sonne pur, auch für einige Weiblein und Männlein in den unverwechselbaren Schmitter-Trikots.

 

 193 Läuferinnen und Läufer kamen bei dem 10 Kilometer Lauf in die Wertung, und die, die sonst eher auf dem Rad unterwegs sind haben sich mehr als achtbar geschlagen. Unterstützt von bekannten Streckenposten und Familienangehörigen lief es sich trotz kurzer giftiger Anstiege und heftig Windkante  doch etwas leichter.

 

Tenor beim  After-Run-Treffen. Ist eine Wiederholung wert... na dann bis zum Muttertag in 2012.

 

 

Rang   G         Platz    Zeit        Name                                                           Jahr     PAK    AK  MinKm

14                    13        00:42:35 Grabsch, Ralf             1236 RC-Schmitter 1973            4         M35  04:15,5

20                   19        00:43:23 Germund, Karsten       1241 RC-Schmitter 1972            6         M35  04:20,3

44                    40        00:49:06 Zoske, Detlef              1235 RC-Schmitter 1960            4         M50  04:54,6

 50        W         7          00:49:58 Freund, Manuela          1232 RC-Schmitter 1969            3         W40  04:59,8

63                    50        00:51:50 Westphal, Dieter         1242 RC-Schmitter 1965            10       M45  05:11,0

 70                    57        00:52:32 Breuer, Matthias          1238 RC-Schmitter 1994            4         MJug 05:15,2

71                    58        00:52:32 Breuer, Stephan          1237 RC-Schmitter 1966            11       M45  05:15,2

 75        W          14        00:53:13 Grabsch, Doreen        1231 RC-Schmitter 1976            3         W35  05:19,3

113       W         26        00:57:26 Zoske, Heike              1234 RC-Schmitter 1964            6         W45  05:44,6

114       W          27        00:57:31 Filter, Steffi                1230 RC-Schmitter 1961            5         W50  05:45,1

115       W         28        00:57:31 Riedl, Sylvia               1229 RC-Schmitter 1962            7         W45  05:45,1

 
     
 

Schmitter Familien Veranstaltung

 

Neunundzwanzig unentwegte (22die100er und 7die60er) weibliche und männliche Pedaleure aus einem kleineren Radsportverein (+ derer die sich unter anderen Team-Namen angemeldet hatten)  vor den Toren einer der schönsten Städte von NRW überzeugten sich am Ostermontag wieder einmal das Rund um Köln doch eine ausladende Strecke ist.

Der Winter hatte noch reichlich Spuren im Asphalt hinterlassen und so gesellte sich zu Fräskanten und Gullideckeln eine zusätzliche  kleine Spaßbremse.

Um es vorweg zu nehmen außer einem ärgerlichen Plattfuß 5 Kilometer vor dem Ziel, gab es keine nennenswerten Defekte bei den 29 und was noch wichtiger ist NULL Stürze. Reichlich anderen Teilnehmern ist es leider nicht so gut ergangen. Augenzeugen berichteten von wahrlich schaurigen Begebenheiten.

 

Wie in den Jahren zuvor konnten wir einige Gastfahrerinnen- und Fahrer für die Schmitter gewinnen. Dazu gibt es auch einen schönen Bericht unter:  Lexxi Evi Bericht

Von meiner Seite kann ich berichten, dass wir letztlich einen kpl. Vierer-Schmitter-Zug über die Ziellinie gebracht haben. Schon recht flott nach dem Start löste sich unser Vorhaben einer gemeinsamen Rennausfahrt doch auf. Nach und nach gingen wir dann doch alle irgendwie gegenseitig verloren. Zusätzlich zur Konzentration auf die Strecke und den Rennverlauf war die Fixierung auf die anderen Schmitter ein zusätzlich erschwerender Reiz fürs Gehirn.

In dieser Viererbande letztlich also eines Reizes entledigt konnten die Kilometer bis zum Ziel dann gefressen werden. So sehr, dass mir letztlich vor der Severinsbrücke Krämpfe in beide Oberschenkel schossen. Dank aufmunternder Worte meiner Begleiter und einer leichten Tempoverschleppung konnte ein richtiges ‚Platzen’ umkurvt werden. Nebeneinander wie zu Bonanza Zeiten flanierten wir wie Hoss, Ben, Adam und Little Joe über den Zielstrich.                                                                                     Die Lokomotive mem Chefe

 Matthes mit Eric

Dort wurden wir schon mit reichlich Hallo von anderen Schmittern in Empfang genommen. Schade, dass es aus ‚organisatorischen’ (Wir denken mal dass man hier zu Lasten der Jedermänner an der falschen Stelle gespart hat) Gründen nicht einmal etwas flüssiges für die Finisher am Ziel gab.

 

Wir danken allen die uns der Strecke lautstark unterstützt haben. Man glaubt es kaum ... aber... es wirkt! Dabei war es nicht leicht alle Anforderungen zu erwidern, da man nicht jeden Zuruf einer bestimmten Quelle oder Richtung zuordnen konnte.

 

Bei der anschließenden After-Race-Party, mit vorzüglicher Getränkeversorgung, am Schmitter Bus (Einen großen Dank an unseren Stephan, der dafür am Ostersonntag reichlich früh das Bett verlassen musste)  sah man dann auch nur zufriedene Minen. Jeder verarbeitete das Erlebte nochmals verbal. Die Schmitter Familie hatte sich wieder gefunden. Wie heißt es doch in einer Werbung... schön, dass es noch so etwas gibt.

 

Über Ergebnisse wollte ich eigentlich nicht schreiben. Das kann sich ja jeder aus den Listen raussuchen. Erwähnen möchte ich aber doch, dass unser jüngster Teilnehmer Matthias Breuer den ersten Platz in seiner AK belegte und unsere beiden ältesten Teilnehmer Hubert Klüber und Martin Scheuer den 3. und 6. Platz in ihrer AK belegten.

 

Unsere nächstes Schmitter Familientreffen ist am Sonntag 08.05.2011 zum Muttertagslauf.

Auch dort benötigen wir reichlich Unterstützung. Bis dahin...

 

Detlef

 

 

 

Kleiner Rennverlaufsbericht der 100er:

 

Nach der Ansage: "nach den Bergankünfte wird gewartet", ging es auch schon in Block A los. Leider hatten wir, trotz Zusage vorne zu stehen, leider das Pech in Block C stehen zu dürfen. Block B startet und ungestüm warteten wir die zwei Minuten bis wir los durften. Beim Start, Otto nebst Gattin noch kurz begrüßt und schon stob man los.

 

Mit 50 in den Rheinufertunnel und so ging es über die Rheinuferstrasse mit schmackes über die Mühlheimerbrücke. Danach war Zick-Zack fahren durch Köln, um dann nach Odenthal runter zu brettern. Hier waren noch alle Schmitter soweit man sehen konnte in Sichtweite. Durch eine Verengung in Odenthal wurde aber die Gruppe zweigeteilt.

Bis dahin war man aber schon gut im B-Block gelandet. Links Bechen hoch, immer noch zügig. Leider war auf der Hälfte des Berges ein schlimmer Unfall. Langsam ging es nur daran vorbei, durch den berühmten Ziehharmonikaeffekt sah man zwar noch Martin und CoKG, kam aber nicht mehr dran.

Egal, oben wurde auf die restlichen Schmitter gewartet. Über Spitze eine rasante Abfahrt um Zack nach links abzubiegen. Sand zum 1. Die Schaltwerke krachten nur so, klar wurde hinten hoch bzw. vorne runter. Der eine oder andere stand auch schon am Wegesrand und sortierte wieder sein Schaltwerk.

Schön ist es hier immer wieder wie sich die Anwohner mühe geben die Radler anzufeuern. Auch Maggi Gau gab sich Mühe unsere Radler/innen im Bild festzuhalten, an dieser Stelle ein danke schön.

Wieder wurde auf den Rest gewartet, um nach einer kurzen Erholung, Bensberg anzugehen. Unter Anfeuerung unserer Fangruppe war das Pflaster schnell erklommen. Links rechts, alle da und schon war man im Königsforst. Jetzt aber aufgepasst, da hier letztes Jahr leider unser Unfall statt fand.

 

Die Wellen wurden durchgezogen und man flog mit einer Leichtigkeit links an vielen Radler wie im Fluge vorbei. Links erüm und nun durften auch die mal an die Reihe, die sich einfach nur so an uns drangehangen hatten. Trinken und Essen bloß nicht vergessen. Rösrath kurz im Augenwinkel mitgenommen. Lüghausen rechts stand an, am Anfang so eine fiese Serpentine und danach ging es  steil weiter. In Lüghausen stand für uns Wasser parat von Claudia vortrefflich positioniert.

Über Dorbusch und Heilgenhaus immer höher hinaus. Dafür steil nach Overath hinunter, um direkt wieder munter die Hohkepplerstrasse zu erklimmen. Matthes und Eric hoch immer hinter uns, um runter an uns vorbeizusegeln. Hier verloren wir irgendwie Hansi, tschuldigung.

Hohkeppel links, puh hier mußte man bei der rasanten Abfahrt gut aufpassen, Matthes klemmte sich nur so aufs Oberrohr und fott war der. Bis Immekeppel nicht mehr gesehen.

 

Drittletzte Steigung Bärbroich wurde bezwungen, unter Verlust von Eric. Jetzt waren es nur noch Gerrit, Ricki, Detlef, Matthes und Stephan. Herkenrath, Spitze und schon lag Matthes wieder auf dem Oberrohr und ward bis Kölle nicht mehr gesehen.

 

Und da waren es nur noch vier, die sich Sand zum 2. hinauf pedalierten. Kurzes Verschnaufen um Bensberg nochmals zu sehen, wo Gerrit leichtes zucken in den Waden verspürte, aber wie ein Terrier biss er sich wieder an uns ran.

Jetzt war die Stunde von Detlef gekommen, kurzes runterschalten und schon ging es in Bulldozermanier bis sage und schreibe kurz vor Schmitze Buud mit ihm durch. Wir flogen nur so an allen vorbei. In der Folge wechselten wir uns nun kontinuierlich ab und über Rath Heumar, Kalk waren wir bis auf 5km vor dem Ziel, als uns oben beschriebenes Schicksal ereilte.

 

Wir ließen generös, den hinter uns aufgesammelten (Lutscher nennt man die oder...) die Ehre, die Severinsbrücke zu erklimmen und begnügten uns mit unserem Finisherfoto a la Bonanza....

 

Ergebnisse Schmitterinnen 67 Kilometer Platzierung in der AK 

4

2201

Babel

Inge

1970

w

Team Glatte Wade

Team

1:47:40

12

2415

Kegelberg

Britta

1970

w

Citec-Roeltgen-Team II

Team

1:53:19

15

3134

Filter

Steffi

1961

w

Team RC Schmitter 5

Team

1:56:17

Ergebnisse Schmitter 67 Kilometer Platzierung in der AK 

35

3128

Simonis

Willi

1950

m

Team RC Schmitter 4

Team

1:56:15

81

3127

Aldag

Heinz

1946

m

Team RC Schmitter 4

Team

2:13:17

82

3132

Höhn

Friedel

1945

m

Team RC Schmitter 5

Team

2:13:17

 

7

3135

Frischleder

Bernd

1955

m

Team RC Schmitter 5

Team

1:42:21

244

3133

Fischer

Uwe

1959

m

Team RC Schmitter 5

Team

2:13:16

 

 

9

3131

Germund

Karsten

1972

m

Team RC Schmitter 4

Team

1:41:40

212

3129

Voigt

Paul-Sven

1977

m

Team RC Schmitter 4

Team

1:50:52

 

sport-klicks Fotos powerd by maggi

 

 
     
 

 

 
     
 

 

Kaum aus Malle jet dat Spilche widder los...

 

schöne Ahrtaltour am Dienstag

 

Haussener Windbeuteltour die Zweite.

 

 
 

 

 
 

 

Offene Ganztagsschule von Hürth-Gleuel bekommt 700,- von RC Schmitter e.V. Köln Hürth-Gleuel

 

Nach dem Rennradrennen „Komet von Hürth“ 2010, woran unter anderem auch über 40 Hürther Kinder bei dem fette Reifenrennen teilnahmen, blieb ein geringer Überschuss übrig.

Bei der Jahreshauptversammlung im Januar mussten die Mitglieder des RC-Schmitter e.V. nicht lange überlegen was mit dem Geld zu tun wäre, das bleibt natürlich hier in Gleuel und schon wurde nochmals gespendet.

 

Rein zufällig räumte das Mitglied André Greipel am Jahresanfang mal seinen Keller auf und fand dabei unzählige Rennradbekleidungsstücke von verschiedensten Teams, bei denen er tätig war. Diese stellte er zur Verfügung, auf das sich die Mitglieder gegen einen Obulos bedienen konnten.

So kamen stattliche 700,- zusammen, die die OGS in Hürth-Gleuel im beisein von Ralf Grabsch, André Greipel, Bürgermeister Boeker, Leiterin der OGS Frau Jäger-Oertel und dem 2.Vorsitzenden Stephan Breuer des RC-Schmitter übereicht werden konnte.

Und auch dieses Jahr, diesmal am 21.08.2011, heißt es wieder „Komet von Hürth“ das Radrennen kann kommen.

 

 
     
 

 

Fritten -Tour

da wollte ich gestern mal so ne schöne lange Trainingstour (100 Km) machen und die wurde dann nach Kilometer 36 in Düren jäh beendet als mich ein ziemlich schneller PKW überholte, spontan bremste, um dann links abzubiegen,  meinen Fahrweg sperrte und ich dann so schööön mit ca. 35 Km/h (Rückenwind) mit dem Lenker gegen seine Heckklappe  donnerte.

 

Nach Abtransport mit Rettungswagen ins Krankenhaus Düren, unzähligen Röntgenbildern, Ultraschall und Urinuntersuchungen und angeknackstem Selbstbewusstsein bin ich dann mit starken Prellungen im Schulter, Rippen und Beckenbereich entlassen worden.

Mein Rad hat vorne ne 8, der Lenker ist hin, die Ultegra 6700 Schalt und Bremseinheit ist Fritte, mein neues Schmitter-Trikot, meine zu Glück getragenen Handschuhe sind auch am Ar….usw.

Am meisten aber ärgert mich, dass ich mich 34 Kilometer bei starkem Gegenwind gequält (25,5 er Schnitt) habe und dann nicht den Rückenwind ernten konnte. Grins!

 

Also, mit Novalginischem Gruß Rene

 
     
 

 

Paris  - Roubaix Challenge 2011

 

Nachdem ich 2010 nach Ankunft im Velodrom von Roubaix meine mit Blasen überzogenen Hände sah und wir tags darauf jeden Knochen und jeden Muskel spürten, war mir eigentlich klar, dass ich mir das nie wieder antun werde.

Manchmal ändert man dann doch seine Meinung und so war die Verlockung zu groß, Paris  -Roubaix als Challenge Veranstaltung ähnlich RuK, organisiert durch die ASO, erleben „zu dürfen“. Zumal war die Strecke mit Rund 140 km, „nur“18 Secteur de Pave (Gesamt: 30km KSP) und 800hm augenscheinlich leichter als die des Vorjahres. Alles also nur halb so schlimm, dachte ich mir!

 

Eine Woche vorm Start wurde die Challenge jedoch, wahrscheinlich auf Grund von Finanzierungsproblemen, abgewertet. Zwar sollte die Strecke weiterhin voll gesperrt bleiben, nur eine Zeitnahme erfolgte nicht. Nun gut, wir blieben bei unserem Entschluss.

 

Das Traumteam bestand wie in der Woche zuvor bei der „Ronde“ erneut aus den üblichen Verdächtigen; Dirk F. und Pascal W. wurden als Vorhut bereits am Donnerstag nach Gouelzin entsandt, um die „unbekannten“ Paves in Augenschein zu nehmen und einige Materialabstimmungen durchzuführen. Ausserdem musste die Unterbringung in einem wunderbar originell restaurierten „Gites“ (franz. für Ferienhaus), welches früher eine alte Scheune war, organisiert und Einkäufe erledigt werden.

Freitags Morgens machte sich dann der Rest auf den Weg zum Wald von Arenberg, wo eine gemeinsame Trainingsausfahrt auf dem Programm stand, die es in sich haben sollte.

 

In Arenberg angekommen stellten wir fest, dass auch bereits Quick Step, Europcar, Katjusha & Co da waren um das frühlingshafte, fast sommerliche  Wetter zur Streckenerkundung zu nutzen.

 

PaW war dann der Auffassung von den im Vorjahr bewährten 6bar Reifendruck abzuweichen und mit 5,5 bar zu fahren. Ich verweigerte mich dem, und blieb bei meinen 6bar was die richtige Entscheidung sein sollte.

 

Wir starteten dann zu dritt und fuhren in den Wald von Arenberg ein, während Olli diesen Abschnitt mit dem Begleitfahrzeug umfuhr um uns am Ausgang wieder in Empfang zu nehmen. Erwähnt sei hier, dass PaW mit seinen 5,5 bar circa 100m weit kam bis es auf dem schönen Kopfsteinpflaster plötzlich knallte. Nach dem Schlauchwechsel fuhren dann alle wieder mit 6bar.

Nach circa 40km Training über fünf staubigen Pave – Abschnitte gesellten sich plötzlich zwei orientierungslose Radfahrer zu uns. Es stellte sich ganz schnell heraus dass es sich bei einem um Andrea Tafi handelte. Beide hatten sich etwas verfranzt und fuhren mit uns zurück bis nach Arenberg wo auch deren Fahrzeug geparkt war.

 

Tafi war als Repräsentant für die Veranstaltung in Kooperation mit Canyon Italien geladen und nahm an der Challenge (zusammen mit Sean Kelly) teil um eine elitäre Gruppe zu begleiten.

Fazit: Ein sehr, sehr netter Typ; zudem kommt man nicht häufig in den Genuss mit einem derart erfolgreichen Radsportler zu plaudern und gemeinsam ein paar Kilometer zurück zu legen.

 

Der Abend ging dann mit den üblichen Vorbereitungen für den Folgetag zu Ende: Materialchecks, Packen, Essen, Schlafen…

 

05:00 Uhr klingelte der Wecker, denn der Start erfolgte bereits, viiiiel zu früh, um 07:30 Uhr im 50km entfernten St. Quentin.

Vorbei an den blutgetränkten Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges und stillgelegten Kraftwerken ging es dann am nächsten Morgen los. Gestartet wurde pünktlich in verschiedenen Blöcken die im zwei – Minuten Abstand auf die Strecke gingen. Zu diesem Zeitpunkt war es noch eisig kalt, doch die Kälte sollte schon bald den ersten Schweißtropfen weichen.

So absolvierten wir die erste Rennstunde mit einem Stundenmittel von fast 41km/h bei schönem N/W-Gegenwind und zahlreichen Steigungen. Hierbei wurden wir auf der voll gesperrten Strecke permanent von Begleitmotorrädern eskortiert. Profifeeling pur!

 

Kurz vor`m ersten Pave – Abschnitt musste PaW dann dem hohen Tempo Tribut zollen und platzte weg wie eine Seifenblase, was uns absprachegemäß dazu bewog, auf eine andere, langsamere Gruppe aufzuspringen.

Mit jedem Pflasterstein wurden meine Hände dann wieder heißer und wir verstaubter bis wir schließlich eine Art Ganzkörperpeeling in Form von feinem Sand an uns kleben hatten.

 

Lobend sei auch die einwandfreie Arbeit unseres eigenen Begleitfahrzeug mit Olli und Dirk erwähnt: Ein Anhalten war nicht notwendig und die Verpflegung erfolgte an abgesprochenen Stellen während der Fahrt. Danke noch mal hierfür!!!

 

Nach circa 4h35min netto Fahrzeit erreichten wir dann das Ziel am Ende des „Carrefour de L`Abre“, welchen ich dieses Jahr als Schlimmsten aller Sektore empfand. Leider waren wir auch nicht die ersten im Ziel, aber eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 30km/h kann sich trotzdem sehen lassen, zumal der Sieger, ein franz. Ex-Profi, nur circa 25min schneller war als wir. Pannen- und sturzfrei blieben wir übrigens auch, was mir persönlich noch wichtiger ist als irgend ein blöder Durchschnitt…

 

Am Ziel gab es dann das obligatorische, eiskalte Duvel (8,8 Volumenprozent Alkohol pro Flasche J) statt Cola & Red Bull…

 

Und sogar ein Interview für das französische Velo Magazin durfte ich geben…auf die Bezahlung warte ich allerdings immer noch! Mit nur einer Blase an den Händen ging es dann in unsere Scheune zum Duschen, Essen & Feiern. Sonntags durften dann die Profis ran; wir entschlossen uns am Sektor Nr. 14 (Sars et Rosieres) auf Sibi & Andre zu warten, die ein starkes Rennen ablieferten… Nach der Durchfahrt und mehreren Portionen Pommes ging es dann zügigst ins Velodrom, wo wir in der Kurve zur Stadioneinfahrt auf den Sieger warteten. Leider trug dieser das für uns falsche Trikot, der Stimmung dort tat das aber keinen Abbruch… Anschließend machten wir uns alle auf den Heimweg der sich wie Gummi zog! Danke noch mal an PaW der mit seinen Orts-/Sprachkenntnissen/Erfahrungen sehr zum gelingen des Wochenendes beitrug und hierfür viel Arbeit investierte.

 

Nächstes Jahr soll es übrigens eine Neuauflage der Veranstaltung MIT Zeitmessung geben J

 
     
 

 

 

Sonntags nur 8 Schmitter, die es mal ausrollen ließen, war gestern doch was hart :-). Dafür durfte man aber ein spannendes Rennen Paris - Roubaix im Fernsehen beluuren. Wie Andre da immer vorne angezogen hat, immerhin 21. Platz und das für einen Sprinter, Glückwunsch!

 

 

 

Foto Roth

Malle in Heimbach

Mehr als 24 "übriggebliebene" Schmitter/innen und Gäste machten sich auf über Embken, L-Wertung, Berg, Heimbach, Nideggen mal rechtserüm zu fahren. 120km 800h und ne 31,7 Schnitt und dat ohne Martin (siehe unten), okay Ecki hat ab Nideggen ordentlich auf die Tube gedrückt. Wozu in die ferne Schweifen, klare Sicht, ordentliche Temperaturen machten diesen Ausflug zu einem Vergnügen.

 

 

 

 

Weitere Schmitter machten einen Schnupperkursus auf Pflastersteine, Paris - Roubaix 136er Runde in 4:37, was will man mehr.

 
 

 

 
 

Schmitter auf Malle

Die Zeit läuft, morgen geht es zurück nach Kölle. Heute morgen wurde die Tour als Kaffeefahrt nach Porreres gestartet. Pünktlich um 10 Uhr standen Schmitter und Kometen vor dem Radlertreff und warteten auf die Abfahrt nach Porrers, übers Delta, Luc Major, am Randa vorbei. In Porreres angekommen, wurde sich mit Cafe con Leche und Mandelkuchen gestärkt. Danach ging es zurück nach Arenal. Unterwegs wurden einige Intervalle gefahren. Am Ziel angekommen hatten wir 70 Km auf der Uhr, Durchschnitt 28 Km/h.

Morgen geht es zum Abschluss zum Randa, alle wollen ihn nochmal hochfahren. Danach heißt es Koffer packen und wir

müssen Mallorca leider verlassen.

 

Es war eine Supertrainingswoche, wir hatten sehr viel Spaß.

 

Hoffentlich sehen wir uns hier nächstes Jahr wieder

14.04.2011 Augen quer und durch….

Zum Schluss der Königsetappe war es so, wie man es allgemein  von den Schmitter Ausfahrten kennt. Sich dem Ziel nähernd wird die Gruppe etwas leichtsinnig. Aber wir sind alle gut gelandet.

Die ganze Etappe über hatten wir ein Betreuungsfahrzeug dabei.  Das gab zusätzliche Sicherheit, falls sich doch  jemand im Vorfeld überschätzt hat. Dem war aber nicht so… vielleicht gab dieses Fahrzeug auch zusätzliche Motivationsimpulse.  Gesteuert wurde der Wagen von Sylvia die auch für die Wasserversorgung zuständig war. Friedel reichte stärkende Bananen und wurde so zum Bananen Friedel.

Den Titel der Bergkönigin und des Bergkönigs haben wir auch zu vergeben. Bergkönigin wurde unsere Steffi Filter. Hier auf der Insel wurden uns von ihr eindrucksvoll ihre Qualitäten gezeigt. Unermüdlich stapfte sie gegen jede noch so prozenthaltige Steigung und hat dabei stets auch noch Speed. Den Titel des Bergkönigs vergibt die Jury der Altnationalen Schmitter an unseren Jürgen Kaltenberg.  Eigentlich wollte er gar nicht so wirklich mitkommen… die Strecke hat ihm im Vorfeld Respekt abgefordert.

Wir konnten uns nur die Augen reiben, wie  er heute geradelt ist.  Die abschließenden Auswertungen der Garmins und Polars ergaben Verbrauchswerte von Kilokalorien im Zweitausenderbereich. Das wurde durch reichlich Abendessen wieder kompensiert. Da der Schreiber morgen nach Kölle zurückfliegt bleibt zu hoffen, dass sich jemand für ein paar Zeilen findet. Es waren tolle, sonnige und vor allem sportliche  Tage. Es hat super Spaß gemacht und wir kommen bestimmt wieder. Komet sei  Dank… auch unsere Freunde aus diesem Verein haben  großen Anteil für dieses klasse Trainingslager.

Also denn mal Tschö vom Chronisten

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13.04.2011 Mittwoch: Mentale Vorbereitung...

 

Da wir morgen unsere Königsetappe über die höchste Erhebung auf Mallorca fahren möchten, stand der heutige Tag unter dem Zeichen der Vorbereitung auf dieses Highlight. 110 Kilometer mit einem 26er Schnitt waren dazu ideal. Dazu summierten sich 600 Höhenmeter. Die morgige Etappe verspricht dann noch 35 Kilometer und 1400 Höhenmeter mehr. Heute war das Gebirge ziemlich in Wolken gehüllt. Wir hoffen, dass wir morgen die Etappe ohne Feuchtigkeit von oben absolvieren können. Mallorcas Straßen werden bei Nässe schnell zu eisähnlichen Bahnen. Der Verstand sagt in diesem Fall... das wir in den Ebenen bleiben. Morgen beantworten wir dann die Frage nach dem Bergkönig....

 

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12.04.2011Dienstag: Charming Boys...

 

Der Tag stand ganz unter dem Motto, dass die Schmitter-Jungs ganz gentlemen die Schmitter Mädels durch die mallorkinische Welt chauffiert haben. Ein Teil begleitete Mädels auf geliehenen Elektro-Rädern nach Palma und der andere Teil eskortierte ganz piano zwei Schmitterinnen in die umliegenden Eisdielen. Die uns unterstellte Wassergymnastik fand also nicht statt... wäre auf Grund der Wassertemperaturen der allgemeinen Gesundheit nicht gerade zuträglich gewesen.

 

11.04.2011 Von Möppchen und Ballermännern…

Heute konnten wir feststellen, dass die sogenannten Möppchen (das sind die Fruchtstücke in der Sangria) konsumiert am gestrigen Abend unheimlich leistungsfördernd sind.  Das zeigte sich heute bei unserer Etappe mit reichlichen Höhenmetern. Es ist zwar nicht überliefert, ob die Früchte vor ihrem Treffen mit der Sangria in Elefantenmilch eingelegt waren aber die Waden standen unter Hochspannung. Mit dieser Tour  erfüllte sich dann auch ein schon seit vier Jahren offener Wunsch vom Präses… einmal die Küstenstrasse  Richtung Andratx zu fahren… das hatte bis dato leider nie geklappt. Dafür schon mal ein dickes Danke.

Noch in der Heimat wurde die Tour von Achim Michels geplant und nun in die Tat umgesetzt. Um es vorweg zu nehmen… es gab ausschließlich Gesichter mit Mundwinkelschub nach oben. Das Abendessen mundete den Protagonisten dann auch  reichhaltig und besonders gut. 

Für Morgen ist allgemeiner Ruhetag angesagt. Mal sehen wie das ausgeht… ;-). Die mitgereisten Partnerinnen einiger Schmitter haben sich für morgen Cancellara Räder gemietet… also die mit dem Elektroantrieb. Die Anmietstation liegt zwischen zwei Ballermännern.. also ganz leicht zu finden.  Es gibt ja  nur wenig  Möglichkeiten zwischen Balenaro 1 bis 12. Aktuell besprechen wir mit den Damen die Helmpflicht… oh da haben wir aber in ein Wespennest gestochen ;-) Morgen beantworten wir dann die Frage ob Elektro-Bikes für schöne Haare sorgen. 

Also ihr Schmitter in der Heimat bleibt uns gewogen.

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10.04.2011 Das letzte Stück Kuchen

Nun denn liebe Schmitter…. Versuchen wir die Fragen von gestern zu beantworten.  Es gab nur Gewinner. Unser Pulli und auch Mario sind wohlbehalten im Ziel angekommen. Das ist das Wichtigste. Von unterwegs berichteten Beide dann nicht so Prickelndes.  Mario wurde von einem ‚Gastfahrer‘  das  Schaltwerk verbogen und Pulli  wurde sogar ins Lenkrad gegriffen.  Über unseren Martin, der  ursprünglich auch starten wollte, ist dann aber die Vernunft in Form eines Vetos  seiner Tochter Sandra eingezogen. Er hat sich das Ganze dann doch nicht angetan. Er wird seine Chance bei RuK bekommen. 

Überhaupt dürfen wir nun mit noch etwas breiterer Brust auf unseren Renntag in 2010 zurückblicken. Für solch eine hochpropagierte Veranstaltung mangelte es an einigen Stellen doch an der   notwendigen Professionalität.  Diesem Rennen,  im Rahmen eines Festivals  als Höhepunkt einer auflagenstarken Radsportzeitung propagiert,  fehlte irgendwie der rechte Kick… sorry unter Radlern heißt das ja Tritt.

Radfahrtechnisch haben wir heute Kompression betrieben.   Das bedeutet… komplette Gruppe gestartet … zusammen im Cafe angekommen… von dort zurück… und wieder kpl. am Hotel gelandet. Eigentlich unglaublich… aber wahr.

Zu erwähnen bliebe noch… das Karl-Heinz es sehr bedauert hat, das letzte Stück Kuchen bekommen zu haben... und das wir festgestellt haben, das sich Männer mit beginnendem Verlust ihrer Haarpracht sogar zu Haarverpflanzungen hinreißen. Was dann so aussieht als hätte man eine Reihe Möhren auf die Kopfhaut verpflanzt.

Morgen fahren wir dann Küstenstrasse  über Andratx,  Valdemossa etc. und beantworten die Frage,   ob Mallorca wirklich nur flach ist.

Viele Grüße von den Mädels und Jungs auf der Insel …

 

Manfred, so wird dat aber nix....

 

PS… Hatten wir erwähnt, dass wir TOPPWETTER haben 

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09.04.2011 Unser zweiter Tag stand unter dem Motto Vermisstes und Vergeßlickeiten. Da fuhr unser Martin mit einem gefühlten 8 Jahre alten Reifen, der dann kurz nach unserer Rast in Petra das wenige Profil mit Luftverlust quittierte. Wo ist der Politt?... war Martins erste Frage. Zum Glück waren aber reichlich helfende Hände dabei... die hatten zwar nicht Jörgs Reifenwechselgeschwindigkeit... aber es hat doch gewuppt.

 

 

 

 

 

Dann vermisste unser Willi seinen Puls. Aufgeschreckt von diesem nicht existierenden Lebenszeichen wurde schnell die Ursache gefunden. Brustgurt vergessen.... Kann ja mal passieren.

 

Fazit der Mandelkuchen in Colonia Saint Jordi schmeckt besser als in Petra und die Schmitter können nicht langsam, besonders dann nicht, wenn Martin diese Geschwindigkeit 3 Mal einfordert... denn dann wird es drei Mal so schnell ;.). Toptemperatur in Petra auf dem Marktplatz 31,8 Grad in der Sonne bei leicht diesiger Sicht übers mehr. Im Hotel ist heute Disco... im Hintergrund läuft... Einen Stern der Deinem Namen... von irgendsoeinem D.J.Ötzi... das beeinträchtigt doch stark meine Konzentration weiter zu schreiben... also vielleicht bis morgen wenn wir die Frage beantworten... wer von den Schmittern die Mallorca Challenge gewonnen hat.

          wat mach ich bloss hier, ken Schnaps, ich will bei Gerti....

 

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08.04.2011 Bei unserer ersten Ausfahrt, unter genialen Wetterbedingungen, präsentierten wir uns ohne Absprache im einheitlichen Schmitter Look. Sogar Gastfahrer Mario erschien im Schmitter Traditionsdress. So trieb es uns gen Colonia Saint Jordi, was aber kein Vorort der Stadt im Herzen von Deutschland ist.

 

Nach schmackhafter Kaffeetafel fuhr eine Gruppe um unseren Martin Scheuer eine 130 Kilometer Runde... die restlichen 4 Fahrer mäßigten sich auf einer 100er Tour. Dabei kamen wir vier in eine Geschwindigkeitskontrolle. Warten wir mal ab, ob es dafür ein paar Punkte in der spanischen Verkehrssünderdatei gibt. Allen daheimgebliebenen wünschen wir auch gutes Wetter und GUT TRITT 

 
     
 

nerne

02.04.2011

Nur ne handvoll Schmitter, aber viermal soviel Gäste machten sich zur ersten offiziellen Heimbachtour auf. Bei 25C im Schatten konnten man endlich mal oben und unten ohne fahren. So gelangte man über die übliche Strecke gen Nideggen. Rasante Abfahrt nach Heimbach, hier wollte nur "eine" nach Mariawald, die dann auch noch Schmidt mitnahm. Über Vlatten ging es dann schnurstracks noch Huus oder noch Fritten essen zu Gerti.

 

 

 

 

 

 

Ronde van Vlaanderen 2011 oder auch „die Wochen der Kraftwerke“

 

Mit dem ersten Monument des Jahres 2011 startete unsere eigene Veranstaltungsserie bei der, wie schon im Titel zu lesen ist, immer mindestens ein Kraftwerk in Sichtweite sein sollte…

 

Und während in Japan gegen den Gau gekämpft, in Deutschland über die Abschaltung debattiert wird, machte sich die altbekannte und eingespielte Truppe (Pascal W., Olli K., Dirk F. und Alex N.) am Morgen des 02.04.11 auf den Weg nach Ninove/Belgien um dort wie in 2010 die 150km Strecke der „Ronde“ in Angriff zu nehmen.

Der Unterschied zum Vorjahr bestand darin, dass es frühlingshaft warm und sonnig war, und, das Olli, nach einem sagen wir einmal, „skibedingten“ Unfall mit Schlüsselbeinbruch „nur“ als sportlicher Leiter fungierte und hierbei von Dirk (Trainingsrückstand) unterstützt wurde.

 

Aber der Reihe nach:

Das herrliche Wetter lockte wieder einmal fast 20.000 internationale Radfahrer- und –rinnen an, was jedoch nur an den Hellingen zum Problem werden sollte. Die flexiblen Startzeitfenster und die Länge der Strecke sorgten für eine ausreichende Verteilung der Masse auf der fast vollständig gesperrten Strecke.

 

Schnell wurde eine passende Gruppe im „Tom Boonen und Fabian Cancellara“ – Outfit gefunden, mit der wir bis zum ersten von 16 Hellingen flogen, die sich, fast immer in Reichweite des besagten belgischen Kraftwerks befanden. Und hier wurde schnell ein weiterer Unterschied deutlich: die Streckenführung bis zu diesem Punkt war, in meinen Augen, zum Negativen verändert…

 

Am Koppenberg erwischte es mich dann zum ersten Mal: vor mir kippte im steilsten Stück eine offensichtlich nicht ausreichend trainierte Radfahrerin einfach um und versperrte den Nachfolgenden den Weg. Also raus aus den Pedalen und schieben. Zum Glück war es trocken und wenige Meter weiter konnte ich, unterstützt von einem Zuschauer wieder auf ` s Rad steigen und mich nach kurzem Anschieben die letzten Meter hocharbeiten.

Ein ähnliches Schicksal erlebte Pascal an der Muur von Geradsbergen, als es kurz vorm Cafe zum Stillstand kam. Geistesgegenwärtig wurde er von einem Zuschauer wie beim Zeitfahren am Sattel festgehalten bis es weiterging, so dass ihm das Ausklicken und Schieben erspart blieb.

Erwähnt sei übrigens das allgemeine Zuschauerinteresse: nicht nur an der Kappelmuur waren wahrscheinlich mehr Zuschauer vorhanden als in Deutschland bei einem prominent besetzten Kriterium. Traurig!

 

Nach 5h:15min erreichten wir dann schließlich sturz- und pannenfrei unser Ziel und konnten hier alle mit dem einem oder anderen gekühlten Leffe anstoßen…

 

Anschließend verlegten wir nach Gent und bezogen im dortigen Formula 1 – Hotel Quartier. Zu diesem Thema möchte ich allerdings nicht viel sagen, außer dass ich jedem eine andere Bleibe empfehlen würde.

 

Verbesserungswürdig war bei dieser Veranstaltung zudem die Leistung unseres Begleitfahrzeugs. Dies wurde am Abend in einer der zahlreichen Kneipen Gent intern nachbereitet. Und dass die Nachbereitung erfolgreich war, sollten wir eine Woche später bei der Paris – Roubaix Challenge, wo die „Wochen der Kraftwerke“ mit der Vorbeifahrt an drei stillgelegten Kraftwerken ihren finalen Höhepunkt finden sollten, erleben.

 

Sonntag Morgen ging es dann erneut zum Koppenberg um, nach Aufstellung des Fanplakates, Andre und Sibi anzufeuern. Nachdem diese dann „unwesentlich schneller“ an uns vorbei waren (dies lang wahrscheinlich an unserer Anfeuerung), rasten wir nach Merbeeke um die letzten Kilometer im Zielbereich und an den Teambussen zu erleben...

 

Für jeden der dies einmal nachahmen möchte, sei empfohlen, einen früheren Helling (z.B. Paterberg) zu wählen, da sonst die Zeit bis zum erreichen des Zielbereichs zu knapp werden könnte…

 

Facts:

Total time: 5h15min, Distanz: 148km, Höhenmeter: 1400, Pannen: 0, Stürze: 0, verlorene Trinkflaschen: 0, verbrauchte kcal: 4200, HF: 151 bpm, Laufräder: Mavic CXP 33, Mäntel: Conti GP 4 Season, 25mm mit 6,5 bar, Übersetzung: 39/53 mit 27/11, Lenkerband: BBB Gel – Lenkerband, doppelt, zusätzlich Mavic Gel – Pads, Flaschenhalter: Tacx Tao (kein Carbon verwenden)

 

…to be continued in Robaix…

 

 

     
 

 

Am Dienstag hieß die Vorgabe Todenfeld ohne Pause durch. 10 Schmitter fuhren flugs gegen Rheinbach, rechts links und schon ging es hoch. Das Feld zog sich ein kleines Bisschen auseinander. Hinter Todenfeld immer rauf und runter, so blieb man(n) munter. Um dann nach Bad Münstereifel runter zu brausen. Links kleiner letzter Stich nach Wachendorf, um über Satzvey, Lechnich, Knapsack schon wieder zu Hause zu sein.

(Leider keine Bilder, war wohl zu schnell)

 

 

 

Nach der Clubanfahrt am hochheiligen Sonntag wurde doch Martin mit Ralf bei einem Geheimtraining für Rund um Köln gesichtet

 

 

 

 

 

 

da nicht alle facebook haben und auch nicht wollen, hier weitere Impressionen von der Clubanfahrt

 
     
 

 

Was für ein Wochenende

 

Vorne Sechs hinten Zwei!

 

Was  in Radfahrerkreisen wie eine unmögliche Übersetzung klingt, ist eigentlich ganz anders zu lesen. Zweiundsechsig – das war letztlich die stattliche Teilnehmerzahl bei unserer Clubanfahrt. Wer immer auch für das Wetter zuständig war  senkte die ersten Tröpfchen erst zu Boden, als auch der letzte Schmitter  in unserer Stammkneipe bei Gerti eintrudelte.

Da hatte sich dann aber einer ziemlich weit  über seinen aktuellen Fitnesstand hinaus verausgabt. Macht nichts Rene… der schmerzhafte Einstieg ist geschafft. Abhaken… denn was nun folgt ist… die Form zur Spitze treiben.  Neben reichlich Kaltschale aus Gerste und einem verdauungsfreundlichen Chili vom Verein, ließ es sich unser Martin nicht nehmen eine Gulaschsuppe zu geben und unser Hein Fix kredenzte noch einen deftigen Krustenbraten.  Nachdem das erste Fässchen  in den Kehlen der Durstigen förmlich verdampft war spendierte unser Friedel Höhn in Kooperation mit unserem Neumitglied Sylvia Nachschub. Allen Spendern möchten wir ganz herzlich danken.

Zum Start unserer Anfahrt gab es das übliche Gruppenfoto. Unsere Meggi hatte reichlich zu tun, bevor sie alle Protagonisten auf dem rechten Fleck platziert hatte. Für das nächste Jahr wissen wir nun, das sich schmale Mädels und Jungs nicht unbedingt breit aufstellen müssen. Unsere Anfahrt bot für jeden Gusto etwas. Die Wendepunkte hießen Vettweiß, Embken und Nideggen. So wurden Runden von 70, 80 und 90 Kilometer absolviert. Die Nideggengruppe konnte  dann so ab Gladbach die Beine nicht mehr ruhig halten und das schmittertypische Ausscheidungsrennen nahm seinen Lauf. Für das Grupetto aus dieser Gruppe gab es dann endlich einmal Zeit für ein Gespräch. Locker gen Ziel und keine dicken Beine am Folgetag.

 

Der offizielle Saisonstart ist geschafft. Unsere nächsten gemeinsamen Termine sind Mallorca, RuK und an Muttertag in Joggingschuhen um den Maiglersee.

 

Der Präses, gestern etwas neben der Schnur  hat sich übrigens wieder eingefädelt ;-)

 

Gut Tritt und Sonne in den Speichen für den Rest der Saison 2011 wünscht Euch

Doreen                                Stephan              Ralf           Detlef

 

so hier mal das Video die Qualität ist dem Hochladen geschuldet.

alle weiteren Bilder bald auf sport-clicks facebook

 

 

Nils Pilott wurde am Samstag Landesverbandsmeister

hier der Bericht auf der Kometenseite

 

Herzlichen Glückwunsch

 

 

 

 

 

 

 

Pulli und Paul-Sven auf Malle nach einer 145er Tour mit 1500 Höhenmeter....

 
     
   

Wochenend

Samstags, wie kann es anders sein, stapelten sich 36 Lück am Josef Esser Platz, nur um bei einer der Schmitter Ausfahrten dabei zu sein.

Über Nörvenich ging es zügig, wortwörtlich der Wind kam von rechts, los. Ralf G. und Alex N. machten auch mal ne zweite Reihe auf, damit alle schön auf der rechten Straßenhälfte bleiben konnten.

Hinter Stockheim gab der Präses Drove vor und oben wird gewartet. Was dann auch klappte. Muldenau, Embken, Füssenich , Gladbach wurden kontinuierlich abgegrast. Mit einem, für Schmitter Verhältnisse, moderaten konstantem Tempo.

Kierdorf und Knapsack noch schnell eingesackt und schon konnte bei Gerti Mailand - San Remo verfolgt werden. Nicht schlecht mal einen Sprinter fast 10km von vorne zu sehen, um die Verfolger wieder an die Ausreißer zu bekommen. Am Poggio war dann aber Schluss.

 

 

Sonntag machten sich dann 14 Lück auf um ne Runde zu drehen. Embken scheideten sich die Geister, weil vier Schmitter, darunter auch der jüngste Schmitter, noch ne extra Runde über Nideggen, Heimbach, Vlatten drehten.

 

Aber pünktlich zum Schlussspurt von Nils Politt tauchten sie bei Köln-Schuldt-Frechen auf und konnten so den wirklich tollen fünften Platz von ihm noch sehen. Fast drei Minuten vor dem Hauptfeld und 15min. vor der angesagten Zeit. Man waren die schnell.

 

 

 

 

Dienstag Sonnenschein und ne 110 Runde zum Geburtstag von Alex N. Herzlichen Glückwunsch.

 

Und wer war wieder nicht dabei und durfte zur Strafe ne 120 Runde über Nideggen, Schmidt, Heimbach, Nideggen drehen?

 

 

 
     
 

Hürth-Nettersheim- Hürth

Letztes Wochenende machten dreieinhalb Schmitter gemeinsames Trainingslager in Nettersheim mit unseren Rennradfreunden den Kometen. Mit 8 Radlern ging es von Hürth pünktlich um 15:30 los, über Satzvey, zweite rechts hoch, wurde Weiler am Berg erklommen und stetig ging es aufwärts. Kurz vor sechs konnten in Nettersheim die Zimmereinteilung vorgenommen werden. Zum Abendessen wurden weitere Fahrer, die mit dem Auto gekommen waren, begrüßt werden.

 

Und dann das Highlight, ab in die Dorfkneipe, Leinwand und Beamer positioniert, Kaltschalengetränke bestellt und dann dem FC zugejubelt, 4:0 der Abend war gerettet. Schnell noch die Planung festgelegt, für die Radtour morgen früh und ab ins Bett.

 

Nach dem Frühstück ab auf die Fahrräder und los ging es Richtung Belgien. Willi fand immer schöne kleine Sträßchen, die knackig nach oben gingen. Kurz vor Losheim nach ca. 60km wurde dem "einen zu kalt" der eine oder andere schwächelte und so wurde neu sondiert. Drei fuhren zurück und die Anderen Richtung Schleiden um hier Essen zu fassen. Lecker "Krützchen" wurde bestellt und danach gab es Streuselkuchen, frisch aus dem Ofen. Zurück endlich mal Rückenwind, flugs war man wieder in Nettersheim. Der Abend klang mit der vorletzten Etappe Paris-Nizza langsam aus und natürlich wurde eifrig über die Ausreden der  Schwächelnden hergezogen "Stephan, dir ist doch nicht kalt oder?"

 

Sonntags wurde noch ne kleine Runde um Nettersheim gedreht, um dann in Richtung Heimat weiter zu düsen. So wurden zwischen 230-270km Kilometer absolviert. Ein gelungenes Wochenende

 

 

 

 

                      Hürth - Nizza

 

 

seit vergangenem Wochenende ist unsere Maggi in Südfrankreich unterwegs, hier an der Küste von Nizza leider bei Regen und zeigt unsere Farben. Wir wünschen ihr besseres Wetter und viel Spaß

 

 

 

 

 
     
  karneval

 

Bis nach Südkorea geht es jetzt mit den Schmittern, ob er auch das Rennrädelchen dabei hatte? Wir fragen nach!

 

 

 

 

 

auch an Karneval wurde fleißig trainiert, bei traumhaften Wetter.

 

Dafür muss man nicht nach Malle, wo im Moment nicht nur Pulli die Gegend unsicher macht, auch Jörg M. hat sein Lager bei MA-13 aufgeschlagen.

 
     
 

windbeuteltour

01.03.2011

heute bei gleißendem Sonnenschein und frischen Temperaturen eine schöne Windbeuteltour, knapp 100km. Einige haben bis heute abend nix mehr essen können.

Jörg P. läßt es trotz leichtem Nieselregen auf Malle so richtig rollen, gestern 165km und heute 130km. Die Form kann kommen.

In der Türkei geht es der Jugend auch nur um Formaufbau, gestern 130km mit nem 37er Schnitt und 20Grad und heute "schön 155km bei schönen 22 Grad, so macht radfahren Spass", O-Ton Nils Politt

Und die Wachablösung Ende der Woche in Malle steht schon in den Startlöchern..... mehr wie immer hier

 
     
 

 

Radsportbegeistert... Radsportverrückt... Belgier und Schmitter!

 

27.02.2011 Kuurne – Brüssel –Kuurne,

 

das sind die Eckdaten eines sogenannten Halbklassikers der immer Ende Februar stattfindet. Entfernungstechnisch liegt Kuurne 300 Kilometer von Hürth entfernt. Eine Wegstrecke, die also noch im Bereich einer Tagestour liegt. So machten sich 10 Schmitterinnen und Schmitter verteilt auf 2 PKW um 8.00 Uhr auf den Weg nach Flandern um unseren Andre und Marcel durch ihre  Anwesenheit zu unterstützen.

 

Gut in Kuurne aufgeschlagen machten wir uns auf den Weg in das Fahrerlager und wurden dort von den beiden Protagonisten freudig begrüßt. Nach einem Phototermin ging es dann nach Kluisbergen zum Kwaremont. Dort wartet auf die Fahrer ein 2,2 Kilometer langer Anstieg mit Durchschnittlich 4,2 und in der Spitze 10 Prozent. Eigentlich keine Zahlen zum fürchten... aber... die Strecke wird hier zum Nadelöhr und der Belag ist zum größten Teil Kopfsteinpflaster welches sich mit den Jahren so verlegt hat, dass man sogar mit breiter MTB Bereifung so seine Probleme hat

 

Zwischendurch Marschverpflegung, wobei kaum ein Unterschied zwischen Kaffee und Tomatensuppe festzustellen war.

 

Bevor das Fahrerfeld der Profis diesen Punkt erreichte, suchten reichlich Hobbyfahrer diese Herausforderung. Die bereits stattliche Zahl an Zuschauern geizte nicht mit Anfeuerungen. Als dann aber die Männer vom Fach dort hinaufzogen sah man nicht nur den Unterschied an Geschwindigkeit sondern auch an Technik.

 

 

Trotzdem gab es einige Stürze. Andre und Marcel hatten sich wohl wissend weit vorne eingeordnet und kamen so unbehelligt um Platz 20/21 über diesen spektakulären Abschnitt. Beide machten optisch einen sehr guten Eindruck. Das Publikum am Rand gab alles und trug die Radler nach oben.

 

Leider wird der Radsport in unseren Landen nicht so bewertet wie bei unseren belgischen Nachbarn.  Wenn man einmal live mitbekommt wie ein Tom Boonen oder ein Stijn Devolder vom Publikum unterstützt wird ist das schon eine andere Hausnummer.

 

 

Nachdem das Feld die Zuschauer passiert hatte, wollten wir  wieder nach Kuurne um letztlich den Zieleinlauf zu sehen. Leider war ein Schmitter Wagen nicht schnell genug und wir mussten die Fahrer passieren lassen. Wir hatten keine Chance mehr rechtzeitig dort zu sein und machten uns so auf den Heimweg. Martin mit seiner Gruppe hatte da mehr Fortune. Er schaffte es rechtzeitig mit seiner Gruppe zum Ziel. Dort sprintete Andre dann auf einen hervorragenden dritten Platz. Um kurz nach sieben am Abend traf der erste Tross wieder in Hürth ein. Es war ein anstrengender aber auch schöner Tag. Vielleicht gibt ja eine Wiederholung bei einem weiteren Klassiker nah an unseren Gefilden.

 

                          

die Blümchen für Kristinchen                                                          Grüße vom Präses und Vize

 

 
     
 

 

26.02.2011 Nachdem letzte Woche über 30 Lück den Rahmen eines Wintertrainings doch fast sprengten, waren es dieses Wochenende "nur "14 Lück. Dabei muss natürlich erwähnt werden das einige krank sind, auf diesem Wege gute Besserung, andere Schlitten fahren, weitere ihre Kreise beim MTB vergeuden und da keine Krabbelgruppe zustande kam, einige einsam ihre Kreise/Runden zogen.

 

Und auch die nächsten sind schon wieder auf Malle gesichtet worden :

"Jörg P. läßt schöne grüße Ausrichten, 90km bei 20 Grad und wünscht denen die morgen nach Kuurne fahren viel Spaß."

 

So dann wollen wir mal schaun was morgen da los ist, bis später......

 

 
     
 

Schmitter Ausfahrt, erste Versuche ....

 

by meggigau

 
     
 

 

12.02.2011 nachdem die Aussicht am Samstagvormittag war etwas Regenverhangen, trotzdem entschlossen sich doch wieder mehr als 16 Rennradfreunde die Runde zu bestreiten. Zur Belohnung riss der Himmel auf und Sonnenschein macht sich breit. Vor lauter Freude ließ Willi S. seine Flasche fallen, worauf sich Martin S. mit einem Plattfuß und einer weiteren Zwangspause anschloß. Mit frischen Kräften wurde wieder gesprintet.

 

Auch am Sonntag, hier mal mehr Lück (24) als Samstags,  ging es verkehrt herum auf die Runde. In Embken hatten einige die Nase noch nicht voll und fuhren in den Sonnenhimmel hinauf. Die anderen fuhren mal über Stockheim entspannt zurück.

 

 
     
 

 

10.09.2011  einfach mal die Bilder wirken lassen, man muss auch mal gönnen können....

 

09.02.2011

 

 

 

 

 

Doreen und Ralf vor der berüchtigten MA-13, auch Ete wurde gesichtet, hier mit Para-Olympia Sieger Wolfgang Sacher...

08.02.2011

 

 

07.02.2011

einen für Papa....                                      und sind alle satt.....

wat für en posing....

 

06.02.2011

 

 
     
 

 

05.02.2011  Kleines Konditionstraining auch Profis durften daran teilnehmen....

wie immer machten sich bei fast frühlingshaften Temperaturen :-) von 10C mehr als 20 Schmitter/innen und Gäste auf, der Windkante zu trotzen. Auch Andre G. und David K. wurden gesichtet, die wir gönnerhaft mitfuhren ließen.

Hinter Nörvenich kam der Wind ordentlich von vorne, Andre und David gaben das Tempo vor und wir hechelten hinterher. Stockheim mußte dann mal eine zweite Reihe aufgemacht werden, die Waden fingen an zu brennen. Ab Embken ging es wie im Sauseschritt fast von alleine. Warum haben wir hier aber die Hälfte der Truppe bloß verloren? Zwischendurch schlossen sich die einen oder anderen der zweiten Gruppe an. Hallo wir hatten doch Rückenwind.

Klar kleiner Zwischensprint in Wissersheim der von Kometen und Schmittern bestimmt wurde, nahmen da welche ihre Auszeit oder war das alles nur Grundlage?

Bei Gerti wurde wiederum Resümee gezogen, wat war dat doch ne schöne Ausfahrt!

 

 
     
 

 

  Skandal

04.02.2011 Mallorca

Skandal, wie uns ein Informant eben berichtete, klaute Artur Tabat, Chef von Rund um Köln, einer Schmitterin ihr Fahrrad, nur um selbst fahren zu können. Trainiert Artur heimlich für RuK, wir werden weiter berichten.

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Schmitter wurden im sonnigen Malle gesichtet, bei 18C kleinere Trainingsausfahrt.

 
     
 

Berlin Berlin wir fahren nach Berlin

Nachwuchs 6 Tage Rennen in Berlin vom 30.01. – 01.02.2011

 

Nils Politt nun U19 Fahrer am Start beim Nachwuchsprogramm des Berliner 6 Tage Rennens.

Diesmal mit Stefan Schneider vom Verein Kölner Straßenfahrer als Partner. Ein Fahrerfeld von 15 Mannschaften, mit internationaler Beteiligung und einigen Nationalfahrern, gingen an den Start. Sonntags stand als erstes ein Punktefahren der Mannschaften auf dem Programm. Nils konnte sich gut in Szene setzen und für Stefan und sich 11 Punkte sichern. Montags ging es dann abermals mit 60 Runden Mannschafts-Punktefahren weiter. Anschließend folgte über 30 Minuten das Madison Rennen. Auch hier zeigte Nils mit Stefan eine beachtliche Leistung und gingen als viert platzierte im Mannschaftsrennen und in der Gesamtwertung als fünfte von der Bahn. Am letzten Abend hieß es dann noch einmal auf Angriff zu fahren, denn der 4. Platz der Gesamtwertung war noch in greifbarer Nähe. Nils zeigte mal wieder Stehvermögen und ließ nicht locker. Immer wieder startete er Angriffe und versuchte so mit Stefan nochmals Punkte zu sammeln. Seine sehr aktive Fahrweise sicherte ihnen dann auch letztendlich den 3. Rang in der Tageswertung und den 4. Platz in der Gesamtwertung. Alles in allem war es ein gelungener Auftakt in die neue Saison.

Jörg Politt

 

leider nur die U23, aber tolle Bilder mal...

 

 

 
     
 

 

Denn Du, nur Du allein

Verzauberst mich mit deinem Sonnenschein
Denn Du, nur Du allein
Bist alles was ich brauch zum Glücklichsein,

 

so oder so ähnlich muss heute das Gefühl bei 22 Schmitter/innen und Gästen und bei 5 weiteren in der Krabbelruppe gewesen sein. Trotz Temperaturen um den Nullpunkt wurde es eine Ausfahrt zum Genießen.
In einem moderaten Tempo ging es über Nörvenich, Stockheim, Embken und hier gab der Präses Muldenau mal vor, ein klitzekleiner Bergrücken, flugs wieder gegen Heimat. Zwischendurch gab es ein paar kleine Intervalle, die aber so richtig keinen störten. Auch Heinz ist wieder unter uns und gab eine Kostprobe seines Könnens, in dem er mal ein paar Meter Pflug am Randstreifen probierte, nix Aufregendes.

Leider passierte Sabine auf der Hinfahrt zur Krabbelgruppe ein Unfall, ein unachtsamer Autofahrer öffnete mal so seine Autotür, in der Sabine eine wirkungsvolle Bremse sah. Mittlere Blessuren krönen sie jetzt, auf diesem Wege "GUTE BESSERUNG"

Auch wurden weitere Schmitter/innen bei Gerti im Burghof begrüßt, indem  die schöne Ausfahrt ihren Ausklang fand. (Sogar mit Stollen, lecker)

 

 
     
   

Hoch(tief)winterliche Ausfahrt,

10 Schmitter und Kometen machten sich, nach dem morgendlichen Schneefall ,auf eine Vettweissrunde zu drehen. Flugs war man kurz nach 16.00 Uhr wieder in Gleuel. Ganz stolz hatten doch viele Teilnehmer, ihr letzte Woche erstandenen Stücke übergezogen, die uns ein Clubmitglied zur Verfügung gestellt hatte. (Dafür ein Danke schön!)

Und ganz wichtig, Freunde des Radsports, es wird bei Schmitter Ausfahrten nur noch mit Helm gefahren. (Was selbstverständlich sein sollte)

Weiter wichtig, sollte auf Windkante gefahren werden, so sollten starke Fahrer/innen eine zweite, wenn nicht gar eine dritte Reihe aufmachen. Es kann nicht sein das Fahrer/innen auf der Gegenfahrbahn herumirren. Bis zur Teilung Vettweiss/Embken bzw. Embken selbst wird jeder mitgenommen.
 Wer sich das nicht zutraut, ist Samstag um 14.15 und auch jetzt Sonntags um 10.00 Uhr herzlich eingeladen an der Krabbelgruppe teilzunehmen. (die können auch Radfahren!)

Zu guter letzt ziehen die Schmitter um, keine Angst nur per Internet, ein Clubmitglied war mal krank und hatte nix besseres zu tun, uns eine neue Internetpräsentation zu erstellen, hier mal ein Einblick, diese wird zur Zeit kontinuierlich gefüllt und wird diese Seiten dann ersetzen.

 

 
     
 

Jahreshauptversammlung

 

Fellwechsel

Die Zeit zwischen zwei Hauptversammlungen verbringt unser 2. Vorsitzender Stephan stets damit sein noch sehr volles Haupthaar die ganze Zeit wachsen zu lassen. Dann begibt er sich kurz vorher zum Schermeister um sich für die Mitglieder wieder erkennbar einer Wiederwahl zu stellen.

Und was soll man sagen... die Taktik ist doch tatsächlich aufgegangen.

In diesem Sog wurden auch der erste Vorsitzende, die Kassenführerin und der Geschäftsführer in ihren Ämtern wiedergewählt.

Sportlich als auch Gesellschaftlich haben wir im vergangenen Jahr positiv aufhorchen lassen. So konnte wir uns in vielen Ergebnislisten verewigen und das manchmal sogar auf vorderen Plätzen. Dann pflegen wir stets mit reger Teilnahme die ‚soziale Gemütlichkeit’, wo es uns gelingt die Altersstruktur im Verein gut unter einen ‚Helm’ zu bringen.

Im weiteren Verlauf des Abends gab es kontrovers aber fair geführte Diskussionen zu verschiedenen Themen rund um das Vereinsleben und den Radsport. Ein Ergebnis daraus ist das wir, wie schon beim Samstagstraining erfolgreich praktiziert, zukünftig auch Sonntags eine Trainingsgruppe anbieten die Anfängern, Neueinsteigern und allen anderen Clubmitgliedern, die nicht unbedingt leistungsorientiert Rad fahren möchten, eine radsportliche Plattform zu bieten.

 

Die Sitzung wurde mit einem Spruch von Jens Voigt geschlossen:

 

‚Hinten fahren tut genauso weh wie vorne fahren’

 

Wir möchten uns noch bei Angelika und Martin Scheuer bedanken, die uns mit dem Frühstückraum in ihrem Hotel eine tolle Räumlichkeit für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt haben und uns vorzüglich beköstigt und bewirtet haben.

 

Nach Ende des offiziellen Teils war sie auch schon wieder da... die Schmitter Gemütlichkeit... und das bis kurz vor Mitternacht!

 

Der Vorstand bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen im abgelaufenen Jahr und hofft die Vereinsgeschicke auch in 2011 in eurem Sinne zu gestalten.

 

Detlef              Stephan          Doreen           Ralf

 

 
     
     

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